fussball.news
·10. November 2023
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·10. November 2023
Mit Benjamin Pavard hat der FC Bayern im Sommer einen flexiblen Abwehrspieler abgegeben. Um die Defensive im Januar zu verstärken, wird allem Anschein nach ein ähnlicher Typ gesucht.
Eigentlich fühlt sich Benjamin Pavard seit jeher in der Innenverteidigung am wohlsten, doch nachdem er bei Frankreichs WM-Triumph 2018 als Rechtsverteidiger eine Schlüsselrolle spielte, wurde er in 116 seiner 163 Pflichtspiele für den FC Bayern als Außenverteidiger eingesetzt.
Zwar erfüllte Pavard seine Aufgaben zuverlässig, dennoch ist er nach seinem Transfer zu Inter Mailand glücklich darüber, wieder in der Zentrale zu spielen. Angesichts der Verletzungsprobleme von Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt hätte Pavard auch in München als Innenverteidiger agieren können, zum Zeitpunkt des Transfers war diese Entwicklung aber noch nicht absehbar - und Pavard hatte ohnehin die Lust auf eine neue Herausforderung verspürt.
Wie im Podcast "Bayern-Insider" der Bild-Zeitung berichtet wird, suchen die Verantwortlichen des FC Bayern im Winter-Transferfenster ausgerechnet einen Spielertypen wie Pavard, der mehrere Positionen bekleiden kann. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen sei die Abwesenheit von Noussair Mazraoui (Afrika-Cup mit Marokko) und Minjae Kim (Asien-Cup mit Südkorea) zu Beginn des kommenden Kalenderjahres ein großer Faktor. Ob das Ziel erreicht wird, bleibt jedoch abzuwarten - denn die Kontinentalturniere verkomplizieren nicht nur den Transfer-Winter des FC Bayern.