Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen Erfolgsweg fortsetzen | OneFootball

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·15. Dezember 2024

Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen Erfolgsweg fortsetzen

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Fußballerinnen des 1. FC Köln wollen Erfolgsweg fortsetzen

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Daniel Mertens

15. Dezember 2024

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben die große Chance, mit einem weiteren Sieg die Gefühlslage ins komplette Gegenteil der vergangenen Wochen umzuwandeln. Neun Tage nach dem 1:0-Erfolg in Potsdam steht am Montagabend für die FC-Fußballerinnen zum Jahresabschluss im Franz-Kremer-Stadion das nächste Duell an. Die Frauen des 1. FC Köln erwarten RB Leipzig.

Die größte Anspannung hat sich durch den 1:0-Sieg im Keller-Duell beim 1. FFC Turbine Potsdam gelöst. Der Pflicht-Erfolg ist dem Team der Interimstrainerin Jacqueline Dünker gelungen. Jetzt soll mit einem weiteren Dreier der Erfolgsweg fortgesetzt werden. Die Frauen des 1. FC Köln erwarten RB Leipzig und würden zudem mit einem weiteren Sieg die Gefühlslage ins komplette Gegenteil der Vorwochen umkehren.

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Foto: Jubel bei den Kölner Frauen (Foto: Reinaldo Coddou H./Getty Images for DFB

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Machte sich zuletzt rund ums Geißbockheim Alarm-Stimmung ob der monatelangen Erfolglosigkeit breit, könnte das Team mit einem zweiten Sieg in Folge zuversichtlich in die Weihnachtspause gehen. Die Sportchefin Nicole Bender-Rummler hatte sich unmittelbar nach dem knappen, aber verdienten Erfolg in Potsdam bereits kämpferisch gezeigt: „Unser Saisonziel war ganz anders ausgerichtet, und das könnte man noch erreichen, daran sollten wir uns orientieren. Wir wollen direkt loslegen. Es wäre ganz schön, wenn wir noch einen Dreier vor Weihnachten holen und dann acht Punkte auf dem Konto hätten.“ Denn eigentlich sahen sich die Kölnerinnen in dieser Saison im gesicherten Tabellen-Mittelfeld, schielten gar ins obere Drittel der Bundesliga. Bender-Rummler sprach im Sommer gar vom „stärksten Kader aller Zeiten“.

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Standortbestimmung für den FC

Mit einem Sieg gegen Leipzig würden sich die Kölnerinnen bei dann acht Punkten zumindest vorerst aus dem Abstiegskampf verabschieden – und könnten in der Rückrunde mit verstärktem Kader den angepeilten Angriff mit einem halben Jahr Verzögerung noch starten. Durch eine Niederlage gegen Leipzig – es wäre nach dem 1:2 im Hinspiel die zweite Pleite gegen RB – würde die zarte Pflanze Hoffnung jedoch direkt wieder zertrampelt. Insofern ist die Partie eine Standort-Bestimmung für den FC, denn Potsdam präsentierte sich zuletzt nicht bundesligareif und war lediglich ein dankbarer Aufbau-Gegner. Jacqueline Dünker würde mit einem zweiten Sieg in ihrem zweiten – und vorerst letzten – Spiel als Interimstrainerin Pluspunkte für eine Weiterbeschäftigung sammeln.

Denn eigentlich war ihre Mission bis zum Jahresende befristet – auch, weil die 38-Jährige nicht über die erforderliche Pro-Lizenz verfügt. Aber wenn es Dünker tatsächlich gelingen sollte, für die monatelang vermisste Aufbruchstimmung zu sorgen, dann dürfte Bender-Rummler sicher auch die Option ernsthaft erwägen, eine weitere Sonder-Regelung mit dem DFB zu finden. Denn ein erneuter Trainer-Wechsel zum 1. Januar würde ansonsten gewiss auch zu einer Reise ins Ungewisse – und dem Team ohne zwingende sportliche Not den dritten Chef innerhalb eines halben Jahres bescheren. Dünker setzt gegen Leipzig auf die positiven Erfahren aus dem Hinspiel, als der FC zwar verlor, aber das Spiel dominierte und – anders als in den vergangenen Wochen – sogar reihenweise gefährliche Torchancen kreierte.

“Wir wollen mehr Erfolg vor dem Tor haben“

„Wir hatten gute Ansätze im Hinspiel, haben auch bis zum Schluss gekämpft“, erinnert sich Dünker, die seinerzeit noch als Assistentin von Daniel Weber auf der Trainerbank saß, gerne zurück. Das Offensivspiel, zuletzt das Manko beim FC, sei in dieser Woche auch verstärktes Thema im Training gewesen: „Wir wollen mehr Erfolg vor dem Tor haben.“ Personell stehe Dünker dabei vermutlich dasselbe Personal zur Verfügung wie in Potsdam. Heißt: Keine weitere Spielerin fällt aus, aber auch keine kommt aus dem Lazarett zurück. Damit fallen auch die beiden Innenverteidigerinnen Sara Agrez und Celina Degen weiter aus. Beide werden von der Tribüne des Franz-Kremer-Stadions aus verfolgen, in welche Richtung die Stimmung beim FC kurz vor Weihnachten kippen wird.


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Kaderlücken aufgedeckt

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1. FC Köln – 1. FC Nürnberg

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