Galatasaray-Trainer Buruk nach Derbysieg: „Es war ein angenehmes Spiel für uns“ | OneFootball

Nach dem wichtigen 3:1-Auswärtssieg im Derby gegen Fenerbahce (zum Spielbericht) brachte Galatasaray-Trainer Okan Buruk gegenüber „beIN SPORTS“ seine Zufriedenheit mit deutlichen Worten zum Ausdruck: „Wir sind sehr glücklich. Ich möchte den Galatasaray-Fans danken, dass sie hierhergekommen sind und sich auf engem Raum Gehör verschafft haben. Derbysiege sind sehr wichtig. Ein Auswärtssieg bei Fenerbahce ist sehr bedeutsam. Es war ein angenehmes Spiel für uns, von Anfang bis Ende. Wenn wir den Ball hatten, haben wir Positionen gefunden, in denen wir den Ball über das Spielfeld verteilt haben. Es gab Momente, in denen wir (Victor) Osimhen auf den Fuß spielen konnten. In der letzten Phase des Spiels hat unser Gegner angegriffen. Am Ende des Spiels war ich nicht mehr bei der Sache. So haben wir das Spiel beendet. Drei Spiele, drei Siege in einer Woche. Es ist sehr schön, Fenerbahce mit einem Sieg zu verlassen. Im letzten Jahr war niemand zufrieden mit dem Spiel. Es war gut, in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung zu gehen. Direkt nach dem 3:0 gab es einen Elfmeter. Ich gratuliere beiden Mannschaften, und der Schiedsrichter hat das Spiel im Allgemeinen gut geleitet.“

Galatasaray spielt immer auf Sieg

Buruk weiter: „Wir werden mit einem sehr guten Gefühl nach Hause fahren. Die Mannschaft von Galatasaray ist immer auf dem Platz, um zu gewinnen. Letztes Jahr haben wir 17 Spiele in Folge gewonnen. Wir sagen unseren Spielern, dass wir alle Spiele bis zur Winterpause gewinnen müssen. Wir haben das Spiel mit Druck nach vorne gespielt. Die Mannschaft von Galatasaray ist immer auf dem Platz, um zu gewinnen. Wenn es ein schlechtes Ergebnis gibt, wird der erste Trainer infrage gestellt. Ich vertraue mir selbst, ich vertraue der Mannschaft, manchmal braucht man Zeit. Wir haben im Spiel gegen Rize gezeigt, was wir können. Der Punktunterschied ist zu früh für die Liga. Wir wollen bis zum Ende weitermachen. Siege bringen Rekorde. Jetzt werden wir uns auf das Europapokalspiel vorbereiten. Wir werden unsere Spieler schonen. Wir vertrauen unseren Spielern sehr. Sie sind hier, weil sie talentiert sind. Manchmal müssen sie spielen. Yunus (Akgün) muss spielen. Er hat heute ein Tor geschossen, es war Abseits. Berkan (Kutlu) kam rein, Kerem (Demirbay) kam rein, (Roland) Sallai, (Elias) Jelert haben uns unterstützt. Wir haben heute einige defensive Maßnahmen ergriffen. Ich wollte (Michy) Batshuayi einwechseln, aber Kaan (Ayhan) war müde.“

Buruk über Mourinho

Buruk verriet zudem, dass er und Fenerbahce-Chefcoach Jose Mourinho sich auf eine gute Art und Weise die Hand gegeben haben. Auf die Behauptung Mourinhos, Galatasaray habe zu wenige Gelbe Karten erhalten, sagte Buruk: „Wir haben Herrn Mourinho vor und nach dem Spiel die Hand geschüttelt. Wir haben uns auf eine Art und Weise getrennt, wie es sich für einen professionellen und hochrangigen Trainer gehört. Ich denke, die meisten Gelben Karten heute waren korrekt. Beim Elfmeter gab es eine Berührung. Das liegt im Ermessen des Schiedsrichters. Im Allgemeinen war es ein sauberes Spiel. Ich denke, der Schiedsrichter hat für beide Mannschaften die richtige Entscheidung getroffen.“

Buruk sagte, dass Mourinho, der sich oft über sie äußert, vielleicht die falschen Dinge über den Fußball in der Türkei erzählt bekommen habe: „Es ist normal, dass er diese Aussagen gegen den Meister der letzten beiden Spielzeiten und die Mannschaft mit dem besten Kader der Liga macht. Es ist normal, dass wir als Ziel ausgewählt wurden. Er ist gerade erst in der Türkei angekommen, er versucht, den türkischen Fußball kennenzulernen. Wir wissen nicht, wie ihm die Dinge erklärt wurden. Wir sollten Mourinho für einige seiner Äußerungen nicht die Schuld geben. Die Informationen, die er erhält, können ihn manchmal zu Fehlern verleiten. Für uns war der Sieg gegen Fenerbahce eine wichtige Motivation. Wer der Trainer des Gegners ist, ist für mich nicht wichtig. Dass wir das Derby gewonnen haben, hat uns glücklich gemacht. Ich gratuliere meinen Spielern, unserem Vorsitzenden und unserem Vorstand. Es ist ein weiteres Glück, unseren Fans, die noch im Stadion warten, einen Sieg zu schenken.“