LIGABlatt
·11. Dezember 2024
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Wie Galatasaray offiziell bekanntgab, hat der türkische Meister die Zusammenarbeit mit Metehan Baltacı verlängert. Das neue Arbeitspapier des 22-jährigen Innenverteidigers, der seit der Jugend für "Cim Bom" aufläuft, besitzt Gültigkeit bis Sommer 2028.
Über weite Teile der bisherigen Saison spielte Metehan Baltacı bei Galatasaray nur eine untergeordnete Rolle. Doch angesichts der Verletzungsmisere, von der die "Löwen" aktuell heimgesucht werden, ist der 22-Jährige in den letzten Wochen plötzlich zu einem wichtigen Bestandteil der GS-Defensive geworden. So kam Baltacı in den vergangenen vier Pflichtspielen der Gelb-Roten zum Einsatz, wobei er seinen Job grundsätzlich ordentlich erledigte. Beim 3:2-Sieg in Sivas am Wochenende, der vom heftigen Foul an Barış Alper Yılmaz überschattet wurde, erwies der Innenverteidiger seiner Mannschaft jedoch einen Bärendienst, indem er bereits in der 15. Spielminute aufgrund eines Handspiels als letzter Mann vor Torhüter Muslera die Rote Karte sah. Da sich der türkische Meister in Unterzahl durchsetzen konnte, kam Baltacı nochmals mit einem blauen Auge davon.
Neuer Vertrag bis zum Ende der Saison 2027/28 datiert
Trotz seines Fehlers gegen Sivasspor, was in der Entwicklung eines jungen Spielers völlig normal ist und letztlich ohne dramatische Folgen blieb, glaubt man beim Süper-Lig-Tabellenführer an die Qualitäten und das Potential Baltacıs. Sogar so sehr, dass "Cim Bom" den Vertrag des Defensivspielers nun bis Juni 2028 verlängert hat. Die Geschichte des Galatasaray-Eigengewächses, das zwischenzeitlich auf Leihbasis für Eyüpspor beziehungsweise Manisa FK auf dem Rasen stand, hat am Bosporus also noch lange nicht ihr Ende gefunden. Zur ganzen Wahrheit gehört jedoch auch, dass sich Baltacı nach der bevorstehenden Genesung von Stammspieler Abdülkerim Bardakcı wohl vorerst wieder mit einer Rolle als Backup begnügen muss. Nachdem ursprünglich davon ausgegangen war, dass Bardakcı mit einer Verletzung am Sprunggelenk bis zum Jahresende ausfallen würde, scheint der 30-Jährige wesentlich früher als erwartet wieder zur Verfügung zu stehen.
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