BVBWLD.de
·7. Januar 2025
BVBWLD.de
·7. Januar 2025
Zwingend würde Borussia Dortmund wohl keinen Ersatz verpflichten, sollte der im Raum stehende Wechsel von Donyell Malen zu Aston Villa über die Bühne gehen. Sofern der BVB in den Verhandlungen über den niederländischen Nationalspieler seine Forderungen nach einer Ablöse im Bereich von 30 Millionen Euro durchbekommt, wäre aber sicherlich das Budget für eigene Verpflichtungen vorhanden – und vielleicht sogar ein spektakulärer Neuzugang drin.
Laut einem Bericht von „The Athletic“ soll der BVB zu einem Kreis von Vereinen gehören, die über eine Ausleihe von Marcus Rashford nachdenken, der bei Manchester United unter dem neuen Trainer Ruben Amorim aktuell keinen leichten Stand hat. Der AC Mailand und Juventus Turin sowie mehrere Vereine aus der Premier League sollen ebenfalls eine Verpflichtung des 27-Jährigen prüfen, dessen Vertrag bei Man United noch bis 2028 läuft.
Transferinsider Fabrizio Romano bestätigt den Bericht und vermeldet, dass der BVB wie auch Milan bei Man United die Konditionen einer Leihe erfragt haben soll. Zudem soll auch Galatasaray Istanbul vorgefühlt haben, doch Rashford möchte auch künftig in einer der Top-5-Ligen spielen
Dass Rashford in Manchester bleibt, ist zwar nicht ausgeschlossen, doch könnte der 60-fache englische Nationalspieler auch selbst von einer Veränderung profitieren. Sieben Tore und drei Vorlagen in wettbewerbsübergreifend 24 Einsätzen sind eine gemessen am Potential Rashfords sehr durchwachsene Ausbeute mit reichlich Luft nach oben. Und die Personalie Jadon Sancho, der in der Rückrunde der vergangenen Saison als Leihspieler von Man United beim BVB wieder aufgeblüht ist, könnte für den variabel einsetzbaren Angreifer zum Vorbild werden.
Allerdings ist auch klar, dass analog zur Personalie Sancho auch bei einer Ausleihe von Rashford Unterstützung von Man United nötig wäre. Denn das volle Gehalt Rashfords, der bei den Red Devils umgerechnet 390.000 Euro pro Woche verdienen soll, würde die Borussia sicherlich weder übernehmen können noch wollen.