Gegen Trier: „Hoffe zwo“ will an die Spitze springen | OneFootball

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TSG Hoffenheim

·26. September 2024

Gegen Trier: „Hoffe zwo“ will an die Spitze springen

Artikelbild:Gegen Trier: „Hoffe zwo“ will an die Spitze springen

Drei Siege, zwei Unentschieden: Die U23 ist seit fünf Partien unbesiegt und zählt, wie bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten, aktuell wieder zur Spitzengruppe der Regionalliga Südwest. Am Freitag könnte das Team von Trainer Vincent Wagner für den Moment sogar auf Rang eins springen. Dafür ist ein Sieg im Heimspiel gegen Eintracht Trier nötig. Angepfiffen wird die Partie um 19 Uhr.

Auf Rang vier gehen die Hoffenheimer in den zehnten Spieltag. Es wäre noch mehr möglich gewesen, auch in der Partie zuletzt bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz (0:0). „Eine starke Leistung“ hatte Coach Wagner gesehen. Aber: Der entscheidende Punch, sprich der Treffer zum Sieg, fehlte.


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Möglich wäre er gewesen, als Max Moerstedt, gestern umjubelter Torschütze bei den Profis in der Europa League, eine gute Viertelstunde vor Schluss zum Elfmeter antrat, Barockstadt-Schlussmann Samuel Zapico den Ball aber stark aus der Ecke fischte. Es war der zweite verschossene Elfmeter am Stück in dieser Saison für „Hoffe zwo“ und der dritte saisonübegreifend. „Aller guten Dingen sind drei, die haben wir jetzt ja hinter uns“, sagt Wagner mit der nötigen Portion Humor: „Ich bin mir sicher, dass der nächste Elfmeter dann mal wieder reingehen wird.“

Auffällig in der Partie in Fulda war, dass die U19-Doublesieger, die zur Saison 2024/25 in die U23 aufgerückt sind oder bereits als Jungprofis firmieren, bereits einen Großteil der ersten Elf ausmachten. Fünf A-Junioren der vergangenen Spielzeit waren von Beginn an mit von der Partie. Wagner verdeutlicht: „Dass die Jungs viel Qualität haben, ist ja nichts Neues. Sie haben schnell gelernt, was es bedeutet, sich an den Männerfußball zu gewöhnen, aber es wird ein steter Kampf sein, sich auf diesem Niveau durchzusetzen und sich sogar noch weiter nach oben zu entwickeln. Das ist das Ziel der Jungs, und ich bin davon überzeugt, dass sie alles das Zeug dazu haben.“

Beim Trainer gibt es allerdings keinen Double-Bonus: „Es kann sein, dass der ein oder andere letztjährige U19 noch mit dazu reinrückt in die erste Elf, aber vielleicht auch wieder rausrückt. Das hängt am Ende des Tages, wie bei jedem anderen Akteur auch, immer von den Trainings- und Spielleistungen ab.“

Mit Blick auf den Gegner am Freitag lässt sich festhalten, dass ein anderes Kaliber aus der Moselstadt auf die Hoffenheimer zukommt als noch vor zwei Jahren. Die Eintracht war in der Saison 2022/23 sang- und klanglos mit 22 Zählern auf dem letzten Platz aus der Regionalliga Südwest abgestiegen, marschierte im Anschluss aber durch die Spielzeit 2023/24 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (99 Punkte in 38 Spielen, Platz eins mit 21 Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger).

Den Schwung haben die Moselstädter mit in die aktuelle Spielzeit genommen. „Wer das Auftaktspiel gewinnt, kann etwas länger oben mit dabeibleiben, das haben ja die Stuttgarter Kickers schon in der vergangenen Saison gezeigt“, sagt Wagner (die Trierer hatten den FC Homburg am ersten Spieltag mit 4:1 bezwungen). Der U23-Trainer weiter: „Trier ist sehr stark gestartet mit drei Siegen aus vier Spielen, wurde dann vom Regionalliga-Alltag etwas eingeholt, hat aber zuletzt wieder das Heimspiel gegen Freiberg mit 2:0 gewonnen. Definitiv ein gefährlicher Gegner.“

In der Saison 2022/23 entschieden die Hoffenheimer beide Partien gegen Trier für sich (6:1 zu Hause, 2:0 auswärts). Auch wenn am Freitag Unterstützung aus dem Profikader aufgrund der Mehrfachbelastung des Bundesligateams mit Europa League sowie der Partie am Sonntag gegen Werder Bremen ausbleiben dürfte, ist es auch diesmal wieder das „Hoffe zwo“-Ziel, die Zähler gegen die Eintracht einzuheimsen.

TSG 1899 Hoffenheim II – Eintracht TrierFreitag, 27. September, 19 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion

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