fussball.news
·30. Juni 2023
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·30. Juni 2023
1860 München hat seine beiden derzeit wohl vielversprechendsten Talente aus der Profiabteilung vor der neuen Saison verloren. Marius Wörl geht ablösefrei zu Hannover 96, für Leandro Morgalla fließt immerhin eine durchaus stattliche Ablöse. Die zahlt RB Salzburg, das sich im Rennen der Interessenten gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt hat.
Wie der kicker berichtet, hatten Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart angefragt, zudem soll es Gespräche mit dem FC Chelsea gegeben haben. Morgalla entschied sich für die etwas kleinere Lösung Salzburg, wo er zunächst aber gar nicht spielen wird. Stattdessen parken die Mozartstädter das Abwehr-Juwel beim Kooperationspartner FC Liefering, wo der Juniorennationalspieler bis 2024 auf Spielpraxis kommen soll, um dann beim Abonnement-Meister Österreichs durchzustarten.
Die eher schlechten kurzfristigen Aussichten auf regelmäßige Spielanteile sollen dabei den Ausschlag gegeben haben, dass Morgalla nicht zu den interessierten Bundesliga-Klubs gewechselt ist. Der Schritt in die sogenannte Loan Army des FC Chelsea war da wohl erst recht nicht die passende Option. Für 1860 hat sich der Transfer so oder so gelohnt, bis zu 3 Millionen Euro sollen als Ablöse mit Bonuszahlungen zusammenkommen, schreibt das Fachmagazin. Dank einer Beteiligung am Weiterverkauf in der Zukunft winkt den Löwen dem Vernehmen nach auch in einigen Jahren nochmal ein satter Nachschlag. Morgalla gilt als einer der verheißungsvollsten deutschen Spieler des 2004er Jahrgangs.
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