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Lennard Bacher·28. März 2024
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Lennard Bacher·28. März 2024
Mit dem Gründonnerstag wird wie jedes Jahr die Osterzeit eingeläutet. Doch statt wie Omma am Mittagstisch alle ein 150.000 Mal mit der Geschichte Jesu zu belagern, suchen wir euch mehr oder weniger passend zu diesem Tag zehn legendäre grüne Trikots raus. Und so viel sei schon mal gesagt: Wer alle kennt, darf sich mit Fug und Recht Fußballexperte nennen.
Das dürften die meisten schon mal gesehen haben. Und trotzdem: Gerd Müller in diesem Dress – da kommen beste Erinnerungen hoch.
Auch wenn es für Mexiko bei der WM 98 schon im Achtelfinale gegen die DFB-Elf zu Ende war, dieses Trikot bleibt unvergessen. Kaum zu glauben, dass Klinsmann, Bierhoff & Co. von diesem Azteken-Gesicht nicht eingeschüchtert waren.
Das waren noch Zeiten. Bochum auf Platz fünf, 1860 muss runter in Liga 2 und der Kugelblitz schießt Werder Bremen zur Meisterschaft. Man weiß gar nicht, was davon heute am unwahrscheinlichsten wäre.
Ob mit Nasenpflaster oder ohne, dieses Trikot sah einfach gefährlich gut aus.
Es ist der 12.05.1976, der große FC Bayern steht im Europapokal der Landesmeister-Finale gegen….? AS St. Etienne! Der französische Traditionsklub, der aktuell um den Wiederaufstieg in die Ligue 1 kämpft, wusste schon damals, wie man die Vereinsfarben bestens in einem Trikot verwurstet. Das Finale gegen Bayern ging zwar 0:1 verloren, den Preis für das schönste Trikot des Finals hätte ASSE aber sicher gewonnen.
Wer erinnert sich noch an den Hype um das Nigeria-Trikot 2018? Das Oberteil wurde schon vor der Veröffentlichung über drei Millionen Mal vorbestellt, lange Zeit war es überall ausverkauft. Angeblich bezahlten Trikotliebhaber auf dem Zweitmarkt hohe drei- bis niedrige vierstellige Summen für das Trikot.
Wenngleich der VfL Wolfsburg in weiten Teilen Deutschlands alles andere als beliebt ist, so kann man dem Meistertrikot von 2009 seinen Status nicht absprechen. Grafite selber hat bestimmt noch das ein oder andere in seiner privaten Sammlung.