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·15. November 2024

Gütetermin im Streit zwischen Schalke und Fährmann

Artikelbild:Gütetermin im Streit zwischen Schalke und Fährmann

Es gibt schon länger Risse in der einst innigen Beziehung zwischen Ralf Fährmann und dem FC Schalke. Es kam sogar zum Rechtsstreit, nachdem Fährmann sich gegen eine Abmahnung juristisch zur Wehr setzte. Nun soll ein Gütetermin eine Einigung herbeiführen.

Fährmann sucht Weg vor das Arbeitsgericht

Es schwelt weiter zwischen Fährmann und seinem Herzensverein Schalke. Der einstige Stammkeeper wurde wegen eines umstrittenen und nicht genehmigten Interviews vom Verein abgemahnt. Dagegen ging der 36-jährige wiederum juristisch vor, wie das Arbeitsgericht Gelsenkirchen gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. "Da ist ein Verfahren bei uns anhängig. Herr Fährmann wehrt sich gegen die Abmahnung", sagte eine Gerichtssprecherin. Schalke beteuert derweil, dass man Fährmann "im Vorfeld mehrfach Gesprächsangebote unterbreitet" habe. "Er entschied sich nun für den Weg, vor dem Arbeitsgericht Klage gegen die Abmahnung einzureichen. Der Verein ist überzeugt davon, die Abmahnung zurecht und juristisch einwandfrei ausgesprochen zu haben", gab der Verein zu Protokoll.


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Der Sache möchte man nun mit einem Gütetermin am 9. Dezember beikommen. Dies bestätigte das Arbeitsgericht. "Der Verein hatte Ralf Fährmann im Vorfeld mehrfach Gesprächsangebote unterbreitet, er entschied sich nun für den Weg, vor dem Arbeitsgericht Klage gegen die Abmahnung einzureichen. Der Verein ist überzeugt davon, die Abmahnung zurecht und juristisch einwandfrei ausgesprochen zu haben", teilte der Klub auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in einer Stellungnahme am Donnerstag mit.

Schalke bedauert Weitergabe von Interna

Sauer stieß dem Revierklub zudem auf, dass vertrauliche Informationen vonseiten Fährmanns wohl zunächst an die Presse und erst später an den Verein gingen. "Die Bild-Zeitung kannte den Inhalt der Abmahnung und wusste vor Schalke, dass Ralf Fährmann sich einen Anwalt nehmen und sich gegen die Abmahnung zur Wehr setzen werde", teilte der Klub weiter mit. Von Schalke sei das Blatt nicht informiert worden. "Die Weitergabe von Interna an die Presse ist aus unserer Sicht nicht im Sinne von Schalke 04 und kein Vorbild für unsere jungen Spieler", hieß es in der Stellungnahme.

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