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·16. April 2025

Hasenhüttl vor dem Aus? Wolfsburg hat sechs Nachfolger auf dem Zettel!

Artikelbild:Hasenhüttl vor dem Aus? Wolfsburg hat sechs Nachfolger auf dem Zettel!

Die jüngsten sportlichen Rückschläge könnten Ralph Hasenhüttl im Sommer seinen Job kosten. Daher fandet der VfL Wolfsburg schon jetzt nach möglichen Nachfolgern.

VfL vermeidet Bekenntnis zu Hasenhüttl

Vor wenigen Wochen noch als ernsthafter Anwärter auf die Europapokalplätze gehandelt, findet sich der VfL Wolfsburg mittlerweile im grauen Niemandsland der Tabelle wieder. Die Wölfe verloren vier ihrer letzten fünf Spiele und warten seit dem 1. März auf einen Bundesliga-Sieg.


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Gegen mehrere Abstiegskandidaten zeigte der VfL eine desaströse Leistung nach der anderen und löste sich am vergangenen Wochenende gegen RB Leipzig in der ersten Halbzeit phasenweise selbst auf. Laut Bild-Informationen soll es in der Pause ordentlich gekracht haben, wobei sogar eine direkte Hasenhüttl-Entlassung nach Spielende zur Debatte gestanden habe. Ein Aufbäumen im zweiten Durchgang und das Endergebnis von 2:3 retteten dem Österreicher jedoch den Job.

Zumindest vorerst. Eine Trennung nach Saisonende sei demnach die klar abzusehende Tendenz – auch wenn noch kein endgültiger Entschluss gefasst wurde. Sollten die Niedersachsen in den kommenden Partien weiter keine Ergebnisse einfahren, könnte Hasenhüttl sogar noch in der Endphase dieser Saison gegangen werden. „Ich bin zu lange im Geschäft, um jetzt über solche Themen zu sprechen“, hatte Geschäftsführer Sport Peter Christiansen zuletzt ausweichend erklärt.

Doch die Suche nach Trainer-Alternativen läuft schon jetzt: Laut Bild gilt der kürzlich in Leipzig gefeuerte Marco Rose als absolute Königslösung. Auch Thomas Frank vom Premier-League-Klub FC Brentford habe großes Interesse der Wolfsburger Vereinsführung auf sich gezogen. Die weiteren Kandidaten: Alexander Blessin (FC St. Pauli), Lukas Kwasniok (SC Paderborn), Bo Svensson (vereinslos) und Jacob Nestrup (FC Kopenhagen). Mit Nestrup arbeitete Christiansen bereits in der dänischen Hauptstadt zusammen.

Für Hasenhüttl wäre ein Aus in der Autostadt derweil wohl gleichbedeutend mit dem Ende seiner Bundesliga-Karriere. Schon vor seinem VfL-Engagement haderte der 57-Jährige mit einer Rückkehr nach Deutschland. Darüber hinaus ist er aktuell als Nachfolger von Ralf Rangnick als österreichischer Nationaltrainer im Gespräch.

(Foto: Getty Images)

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