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Julia Göge·1. Oktober 2024
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Werder Bremen hatte am vergangenen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim eine unglaubliche Aufholjagd gestartet - drehte ein 3:0 letztendlich noch zu einem 3:4 Auswärtssieg. Den Startschuss lieferte dabei Innenverteidiger Julian Malatini, der zum zwischenzeitlichen 3:1 für die Bremer traf.
Bremens Chefcoach Ole Werner fand nach dem Spiel lobende Worte für den jungen Argentinier. „Sein Tor war wichtig, um uns zurück in die Partie zu holen und uns Glauben zu geben. Danach hat Julian ein sehr gutes Spiel gemacht und sehr aufmerksam abgesichert“, so Wener gegenüber der 'Bild'.
Es war der erste Startelfeinsatz in dieser Saison für Malatini, er verdrängte damit Amos Pieper auf die Bank. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelte er sich gegen die TSG zur absoluten Bank, bewahrte seine Mannschaft gegen Ende gleich zwei Mal vor dem drohenden 4:4 Ausgleichstreffer der Hausherren.
Auch Bremen-Boss Peter Niemeyer zeigte sich nach dem Spiel begeistert über die neue Abwehr-Alternative der Bremer: „Julian hat Zeit gebraucht, um reinzukommen. Aber im Laufe des Spiels wurde seine Brust breiter. Er wurde sicherer, hat einige Male echt gut verteidigt und war mutig mit dem Ball.“