Hengen über Opoku-Gerüchte: "Müssen den Spieler nicht abgeben" | OneFootball

Zwei Tore, drei Vorlagen - zu Saisonbeginn hatte Aaron Opoku einen guten Lauf beim 1. FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel reiten immer noch die Erfolgswelle, aber der Flügelspieler plant seinen Abflug. Allerdings nur dann, wenn die Bedingungen von Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen erfüllt werden.

"Noch weit auseinander"

Am 3. Spieltag fehlte Aaron Opoku aufgrund eines verstauchten Knöchels, doch davor und danach war der 25-jährige Flügelspieler in guter Verfassung. Fünf Scorerpunkte in fünf Spielen - die Formkurve war steigend. Danach bremste ihn jedoch eine Adduktorenverletzung aus, seitdem wurde Opoku nur noch zweimal eingewechselt. Außerdem verdichten sich die Anzeichen, dass der Flügelstürmer seinen auslaufenden Vertrag im Sommer nicht verlängern wird. Womöglich plant Opoku sogar den vorzeitigen Absprung.

Im Rahmen des Südwest-Derbys gegen den Karlsruher bestätigte Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen bereits bei "Sky", dass die Annahmen rund um eine Vertragsverlängerung richtig sind. Ein Abschied würde somit spätestens im Sommer folgen. Der US-amerikanische Erstligist St. Louis CITY SC soll aber schon im Winter an einer Verpflichtung interessiert sein. Mit Opoku sei sich der Klub schon einig, mit dem FCK liege man aber "noch weit auseinander". Und Hengen deutete an, dass er nicht nachgeben wird: "Wir wollen den Kader ja auch nicht schwächen, deshalb müssen wir den Spieler nicht abgeben."

In St. Louis würde Opoku mit ehemaligen Erst- und Zweitligaspielern aus Deutschland zusammen spielen. Neben Roman Bürki, der dort die Kapitänsbinde trägt, spielen auch Jannes Horn, Eduard Löwen, Marcel Hartel und Cedric Teuchert am Mississippi.