fussball.news
·10. Januar 2024
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Hertha BSC hat sich im Laufe der Hinrunde nach einem wegen des gewaltigen Umbruchs im Sommer nachvollziehbaren Stolperstart stabilisiert. Die Alte Dame überwintert als Tabellensiebter mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Palko Dardai und Co. schielen so auf den Aufstieg, ohne den Favoritenstatus inne zu haben.
Dardai: Dardai sieht Hertha nach Rangers-Sieg gewappnet. "Mein Ziel ist, mit Hertha Bundesliga zu spielen. Wir machen uns keinen Druck, dass wir um jeden Preis aufsteigen müssen. Wir wissen ja, wie die Saison gestartet ist", zitiert die Bild-Zeitung den ältesten der drei Dardai-Brüder im Kader von Hertha. "Natürlich hat jeder im Hinterkopf: Da geht noch was", sagt der 24-Jährige. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es in der 2. Liga bis Saisonende spannend zugehen wird, ein Team, das zum richtigen Zeitpunkt heiß läuft, kann sich da durchaus Hoffnungen machen.
Für Dardai gibt es dabei nach einer verletzungsgeplagten Hinrunde neben möglichen Aufstiegsaspirationen einen weiteren ausnehmend motivierenden Faktor: die EURO in Deutschland. "Dafür werde ich in der Rückrunde alles geben. Ich weiß, dass der Trainer nur Spieler einlädt, die spielen. Da muss ich erst wieder hinkommen." Bisher hat der Flügelspieler ein Länderspiel absolviert, im November 2022 feierte er gegen Griechenland sein Debüt. Bei der EM trifft Ungarn auf die Schweiz, Deutschland und Schottland. Gerade das Duell mit dem Gastgeber ist für die ganze Familie Dardai etwas Besonderes, da der Lebensmittelpunkt seit Jahrzehnten in Deutschland und bei Hertha liegt. Palko, Bence und Marton Dardai sind allesamt in Berlin geboren.
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