90PLUS
·19. August 2021
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·19. August 2021
News | Die Rückkehr von Nemanja Radonjic zu Hertha BSC bleibt ein heißes Thema. Die Berliner arbeiten wohl intensiv an einer Verpflichtung des Serben, der letzte Rückrunde von Olympique Marseille nach Berlin verliehen war.
Bereits seit der zurückliegenden Leihe wird medial diskutiert, ob Nemanja Radonjic (25) fest von Hertha BSC verpflichtet werden wird. Schließlich besaßen die Berliner nach der vergangenen Rückrunde eine Kaufoption in Höhe von wohl zwölf Millionen Euro. Diese Summe war Hertha jedoch zu hoch, trotz des bestehenden Interesses, den Serben längerfristig an sich zu binden. Radonjic überzeugte mit einem Tor und zwei Vorlagen in zwölf Spielen. Seine Schnelligkeit und Dribbelstärke würde auch dem aktuellen Kader gut zu Gesicht stehen. So berichtet Bild, dass Hertha nach wie Interesse an dem 25-jährigen Flügelspieler haben soll. Demnach arbeite man weiter aktiv an einer Verpflichtung.
Dass Radonjic gerne zurück nach Berlin will, ist kein Geheimnis. „Ja, jetzt möchte ich natürlich bei Hertha gerne auch in Zukunft spielen“, bestätigte er bereits Ende Mai. Es gäbe nur Hertha in seinem Kopf. Bislang haben sich Olympique Marseille und die Blau-Weißen jedoch nicht auf deinen Deal einigen können. Dem Bericht zufolge steht noch aus, ob Hertha Radonjic fest verpflichten oder erneut leihen würde – es hängt von der Ablöseforderung ab.
Klar ist: Hertha soll nicht bei jedem Preis mitgehen können. Trotz des Investors Lars Windhorst und dessen letzter Charge in Höhe von 30 Millionen Euro soll nicht viel Geld in der Berliner Transferkasse liegen. „Wir werden das Geld klug im Verein einsetzen, aber von diesem Geld wird kaum etwas in Neuzugänge fließen“, stellte Manager Fredi Bobic (49) gegenüber der Sport Bild klar. Das Investorengeld soll also vor allem Löcher stopfen, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind.
Deshalb setzt Bobic wohl auf kreative Deals wie Tauschgeschäfte. Dodi Lukebakio (23), Deyoviaiso Zeefuik (23) und Javairo Dilrosun (23) sollen Tauschkandidaten sein. Sollten Spieler wie Lukebakio oder Matheus Cunha (22) allerdings noch verkauft werden, könnte die „alte Dame“ selbst noch einmal auf dem Transfermarkt investieren. Bobic prophezeite einen intensiven Transfer-August – er scheint Recht zu behalten.
Foto: NorbertScanella/PanoramiC/IMAGO
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