fussball.news
·8. Januar 2024
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Hertha BSC befindet sich in der 2. Bundesliga in Lauerstellung und träumt obendrein vom DFB-Pokal-Finale im Olympiastadion. Für Youngster Pascal Klemens ist in beiden Wettbewerben alles möglich.
Nach dem schwachen Start mit drei Punkten aus fünf Spielen hat Hertha BSC in die Spur gefunden. Die Alte Dame überwintert in der 2. Bundesliga mit 25 Zählern auf dem siebten Platz und darf den Blick auf die Aufstiegsplätze richten, da der Hamburger SV mit 31 Punkten den Relegationsplatz belegt.
Vor der Winterpause lief keinesfalls alles rund in Berlin, "wir haben schon ein bisschen was verschenkt, gerade bei einigen Unentschieden", sagt Pascal Klemens im Interview mit dem kicker über die Punktverluste nach Führungen gegen Hannover 96 und dem Karlsruher SC (beide 2:2). "Trotzdem sind 25 Punkte und der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale nach dem schwierigen Start ein gutes Zwischenergebnis", betont der Youngster.
In letzterem Wettbewerb trifft Hertha am 31. Januar auf den 1. FC Kaiserslautern und hat "alle Möglichkeiten aufs Halbfinale", wie Klemens empfindet. Auch im Liga-Alltag sei alles möglich, zu dicht sei das Feld beisammen: "Die 2. Liga ist aus meiner Sicht völlig offen, kein Team kommt ohne Rückschläge durch. Am Ende liegt es in beiden Wettbewerben an uns."
In diesem Zusammenhang darf die Frage gestellt werden, wie sich Hertha vom Rest abheben will. "Im Kern geht es darum, dass wir konstanter werden — in den 90 Minuten selbst, aber auch über eine Strecke von mehreren Wochen", erläutert Klemens. Kurzfristig gilt es indes, auf die Rückkehr von Fabian Reese zu hoffen, der mit je vier Toren und Assists eine Schlüsselrolle auf der linken Außenbahn einnimmt.