fussballeuropa.com
·2. August 2024
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Für Neuzugang Artem Dovbyk (27) ist der Wechsel zum AS Rom offenbar eine Herzensangelegenheit. Wie der Corriere dello Sport berichtet, zahlte der ukrainische Nationalstürmer viel Geld aus eigener Tasche, um den Deal zwischen den Giallorossi und seinem Ex-Klub Girona zu ermöglichen.
Artem Dovbyk, der in der vergangenen Saison mit 24 Ligatreffern auf sich aufmerksam machte und großen Anteil an der erstmaligen Qualifikation seines Klubs für die Königsklasse hatte, wechselt für eine kolportierte Ablösesumme von 30,5 Millionen Euro in die Ewige Stadt.
5,5 Millionen Euro Bonuszahlungen könnten noch hinzukommen. Vertraglich soll Dovbyk von Girona eine Ablösebeteiligung von 1,5 Millionen Euro zugestanden haben, doch der Ukrainer verzichtete bereitwillig auf das Geld, um den Deal zwischen dem AS Rom und Girona unter Dach und Fach zu bringen.
Dem Mittelstürmer dürfte die entgangene Prämie nicht weh tun, schließlich soll er in der italienischen Hauptstadt demnächst mit 3,5 Millionen Euro netto pro Jahr entlohnt werden. Bei Girona soll er zuletzt 2,5 Millionen Euro brutto kassiert haben.
An Dovbyk zeigten mehrere internationale Spitzenklubs großes Interesse, unter anderem der SSC Neapel und Atletico Madrid. Bei den Rojiblancos war Dovbyk als Nachfolger für den zum AC Mailand abgewanderten Alvaro Morata vorgesehen, doch der Deal kam nicht zustande.
Laut Transferexperte Fabrizio Romano wollte der Ukrainer immer nur zur Roma. Bei den Giallorossi tritt der Shootingstar die Nachfolge von Romelu Lukaku an, dessen Leihe vom FC Chelsea nach Rom nicht verlängert wurde, da die Blues den Belgier verkaufen wollen. Eine feste Verpflichtung des Sturmtanks war den Giallorossi allerdings zu teuer.
Lukaku wünscht sich italienischen Medienberichten zufolge eine Wiedervereinigung mit seinem Ex-Inter-Trainer Antonio Conte beim SSC Neapel, die Partenopei wollen die Forderungen des FC Chelsea bisher aber nicht erfüllen.
Der englische Königsklassen-Starter Aston Villa hingegen ist Medienberichten bereit, die geforderte Ablöse nach London zu überweisen, Lukaku will aber offenbar nicht nach Birmingham und lehnte laut Il Mattino die Offerte der Villans ab.