Nur die Raute
·20. März 2025
Heuer Fernandes ist optimistisch: Warum der Keeper an einen HSV-Aufstieg glaubt

Nur die Raute
·20. März 2025
Der HSV befindet sich acht Spieltage vor dem Saisonende in einer vielversprechenden Position im Kampf um den Aufstieg. Auch Schlussmann Daniel Heuer Fernandes ist optimistisch.
Vor sechs Jahren wechselte Daniel Heuer Fernandes vom SV Darmstadt 98 zum Hamburger SV. Seitdem stehen sechs gescheiterte Aufstiegsversuche zu Buche. Dementsprechend heiß ist der Keeper darauf, in dieser Saison endlich in die 1. Bundesliga hochzugehen.
Der Keeper glaubt dabei felsenfest an einen erfreulichen Ausgang. „Ich spüre eine besondere Stärke, eine innere Übersetzung in der Mannschaft“, erklärt der Schlussmann im Bild-Interview und stellt klar: „Wir geben alles, damit wir aufsteigen.“
Hauptverantwortlich für den Optimismus des 32-Jährigen ist die akribische Arbeit des neuen Trainerteams um Merlin Polzin und Loïc Favé. „Du weißt, dass du vor jedem Spiel gut vorbereitet bist, wenig dem Zufall überlassen wird. Wir haben immer einen Plan und das gibt uns eine Sicherheit auf dem Platz. So können wir viele Phasen im Spiel kontrollieren“, erklärt Heuer Fernandes.
Dass Polzin, der schon seit 2020 als Co-Trainer beim HSV tätig ist, auch als Chefcoach einen hervorragenden Job macht, verwundert den Deutsch-Portugiesen keineswegs. „Merlin macht sich über alles rund um den HSV Gedanken. Er hat auch schon als Co-Trainer stets eine Meinung gehabt, die einen weitergebracht hat“, so Heuer Fernandes. „Wie er es macht, ist schon sehr beeindruckend. Er hat stets das große Ganze im Blick. Zudem ist die Intensität im Training sehr hoch. Wir haben viele, kurze Übergänge, kaum Pausen. Das macht das Trainerteam sehr bewusst.“
Die haargenaue Spieltagsvorbereitung von Polzin und Co. sorgt derweil auch dafür, dass die Rothosen in den vergangenen Partien wenige klare Torchancen des Gegners zuließen. So musste Heuer Fernandes beim 3:0-Auswärtssieg in Magdeburg nur einmal eingreifen. „Über Zu-null-Spiele freut man sich als Torwart-Team doch noch ein wenig mehr“, lautete sein abschließendes Fazit vor der Länderspielpause.
(Foto: Getty Images)