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Simon Schmidt·7. Januar 2024
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Marokko war bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar die Überraschung schlechthin und schaffte es als erste afrikanische Nation den Einzug in das Halbfinale. Mittendrin: Abdelhamid Sabiri. Nun plauderte Sabiri aus dem Nähkästchen, dass auch Borussia Mönchengladbach an den Diensten des Marokkaners interessiert gewesen sein soll. Das berichtet ‚Gladbach Live‘.
Demnach habe der Ex-Nürnberger und Ex-Paderborner zu Beginn seiner Profikarriere einige „krasse Angebote“ erhalten. Das Ganze hat sich wohl im Sommer 2017 abgespielt, am Ende entschied sich der heute 27-jährige für einen Wechsel nach Huddersfield.
Sabiri wird ein schwieriger Charakter nachgesagt, in seiner Karriere sorgte er schon für Negativschlagzeilen. Um einen Wechsel weg vom 1. FC Nürnberg zu erzwingen, ließ sich Sabiri mehrmals krankschreiben. Steffen Baumgart kennt den Marokkaner aus der gemeinsamen Zeit beim SC Paderborn und sagt ihm „mangelhaft Selbsteinschätzung“ nach. Der Sabiri-Deal kam nicht zustande, stattdessen wechselte ein gewisser Michaël Cuisance an den Niederrhein, der sich auch einige Fehltritte leistete.