„Heute sind wir ein richtig großer Depp“ -Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Regensburg | OneFootball

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·3. Mai 2025

„Heute sind wir ein richtig großer Depp“ -Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Regensburg

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„Heute sind wir ein richtig großer Depp“ -Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Regensburg

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Simon Bartsch

03. Mai 2025

Der FC spielte am Samstagabend gegen Jahn Regensburg 1:1. Nachdem zunächst Tim Lemperle die Geißböcke in Führung brachte, kassierten die Kölner aber noch das Gegentor. So nimmt der FC nur einen Punkt aus dem Duell gegen den Tabellenletzten mit. Der Unmut der Fans war groß. Nach dem Spiel äußerte sich unter anderem FC-Trainer Gerhard Struber und Timo Hübers. Die Stimmen zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den Jahn äußerten sich unter anderem FC-Trainer Gerhard Struber und Marvin Schwäbe. Die Stimmen zum Heimspiel des 1. FC Köln gegen Regensburg.

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Timo Hübers und Dominique Heintz vom 1. FC Köln

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Hier ist heute natürlich viel Emotion auf uns reingerasselt als Team. Wir reden hier schon von einer richtigen Prüfung, in der wir gerade drin stecken. Wir können jetzt einmal mehr unter Beweis stellen, dass wir uns auch von schwierigen Momenten nicht aus unserer Fahrt bringen lassen. Heute haben wir natürlich viele enttäuschte Gesichter gesehen, auch in der Kabine. Jetzt geht es darum, die Jungs wieder aufzurichten, die Dinge gut einzuordnen.Ich verstehe, dass hier eine gewisse Emotionalität herrscht. Wir sind so nah am Ziel und dann schaffen wir es nicht, hier den Sack zuzumachen. Wir müssen unseren Plan weiter verfolgen. Wir haben es mit der Führung gegen eine tief stehenden Gegner geschafft, die Führung auszubauen, aber da haben wir den Sack nicht zu gemacht. Da waren wir nicht effizient genug und am Ende gibt es den Moment, wo wir das so easy weggeben und dann kommt es zu so einem Ergebnis. Vieles war in einer guten Richtung, aber mit dem Ergebnis gegen Regensburg kann man natürlich in keinster Weise zufrieden sein. Es ist ein Marathon bis zum Ende. Die Hürden sind manchmal größer, manchmal kleiner und du musst sie nehmen. Es ist natürlich nicht schön, wenn man die Rufe so wahrnimmt. Gleichzeitig ist man ein Stück weit der Blitzableiter für gewisse Situationen als Cheftrainer. Das muss man so mitnehmen. Wichtig ist es, auch solche Dinge gut einzuordnen. Es ist ja kein Zufall das wir da sind, wo wir gerade sind.Gerhard Struber

Zum Pfeifkonzert von den Rängen: Das deckt sich in großen Teilen mit der Stimmungslage, die wir nach dem Abpfiff hatten. Es ist richtig Wut und Enttäuschung dabei, dass wir das Spiel als Tabellenerster gegen den Tabellenletzten nicht gewinnen können. Da ist deswegen ein Stück weit Verständnis dabei und es kommt ja auch nicht von ungefähr. Wir haben die letzten zwei Spiele kein gutes Gesicht gezeigt. Dann ist das der Lauf der Dinge in Köln.Ich habe das Gefühl, dass wir ganz gut eingestellt waren, dass wir eine gute Energie hatten. Das deckt sich dann nicht immer mit den Eindrücken aus dem Spiel. Ob das Angst ist oder Respekt vor dem großen Ziel, das ist ein bisschen philosophisch. Fakt ist, dass wir es nicht hinbekommen, so dominant aufzutreten, dass wir hier einen klaren Sieg einfahren. Da müssen wir ansetzen. Wir müssen jetzt nochmal den Schalter umlegen. Wenn wir so auftreten wie heute und in Hannover, dann wird das sehr sehr eng. Trotzdem haben wir noch eine super Ausgangslage.Fussball ist immer ein Tagesgeschäft. Mal bist du der Depp, heute sind wir ein richtig großer Depp und das kann nächste Woche dann wieder ganz anders aussehen. Fußball ist nicht immer so planbar. Zu den „Struber-Raus“-Rufen: Am Ende sind wir Spieler auf dem Platz da, dass es erst gar nicht zu solchen Situationen kommt. Am Ende müssen wir uns auf das konzentrieren, was wir beeinflussen können und das ist die Leistung auf dem Platz. Klar nimmt man das auch wahr auf dem Feld, aber ich glaube, da muss jeder resistent genug sein, trotzdem an seiner Leistung anzuknüpfen. Deswegen ist das etwas, was uns als Mannschaft eigentlich nicht tangieren sollte. Wir können eine riesen Sache schaffen und es ist absolut im Rahmen des Möglichen. Timo Hübers

Zu der lautstarken Kritik der Fans: Die Situation ist alles andere als schön. Wir stehen trotzdem auf dem Aufstiegsplatz, das darf man nicht vergessen. Dass wir uns heute absolut nicht mit Ruhm bekleckert haben, da wollen wir auch nicht drum rumreden. Was wir uns vorgenommen haben und dass wir wollten, hat man glaube ich gesehen. Dass die Regensburger das heute nicht schlecht gemacht haben und sich hinten reingestellt haben, hat es uns nicht leicht gemacht. Zu den nächsten Wochen: Grundsätzlich habe ich einen großen Glauben an die Mannschaft. Wir haben es jetzt über lange Phasen gezeigt, dass wir es drauf haben und es auf den Platz bringen können. Natürlich liegt es jetzt nur an uns. Bei aller Lockerheit, die wir immer versuchen rein zu bringen, dass wir versuchen nach vorne zu spielen, mutig zu spielen müssen wir mal wieder eine gewisse Effizienz zeigen. Was die letzten Wochen anging war das offensiv nicht unbedingt das Beste, aber da müssen wir dran arbeiten. Auf die Frage, ob Schwäbe eine andere Haltung, einen anderen Support von den Fans erwartet: Es ist für keinen zufriedenstellend, das ist ein Stück weit nachvollziehbar. Das kann ich schon verstehen. Wir stehen als Club, als Mannschaft und als ganze Stadt eigentlich zusammen. Wir können uns immer auf die Fans verlassen, definitiv. Deswegen ist das bei aller Unzufriedenheit nachvollziehbar. Der Tabellenachtzehnte kommt. Man will und man muss. Das ist das, was wir und vorgenommen haben. Wenn man am Ende mit einem Punkt dasteht ist das nicht zufriedenstellend. Der Trainer steht bei uns ganz klar hoch im Kurs. Der bringt Lockerheit rein, der versucht alles mögliche zu machen, hat uns heute auch wieder gut eingestellt. Dann liegt es an uns.Marvin Schwäbe

Wir waren zu hektisch und sind nicht ruhig geblieben, haben es nicht ruhig ausgespielt, aber ich habe eine Mannschaft gesehen, die alles probiert hat und insofern nehmen wir das heute so mit, wie es ist und gucken, dass wir nächsten Freitag dann die drei Punkte holen.Zu den „Keller-Raus“- und „Struber-Raus“-Rufen: Die Leute sind natürlich enttäuscht. Wir hätten heute einen großen Schritt gehen können in Richtung Aufstieg gegen den jetzt schon abgestiegenen Tabellenletzten. Da ist klar, dass sich der Frust entladen muss. Ich finde aber trotzdem, dass man bei allem Frust ein bisschen objektiv bleiben muss. Die Mannschaft hat hier viel in die Waagschale geworfen, leider das zweite Tor nicht gemacht und wenn sich mal jeder besinnt, dass wir trotzdem noch auf einem Aufstiegsplatz stehen, dann wäre vielleicht eine positive Energie bis Saisonende vorteilhaft, um die Mannschaft zu unterstützen und das Ziel am Schluss auch zu erreichen. Die Mannschaft hat probiert, hier zu investieren. Sie hat aus meiner Sicht auch ein deutliches Übergewicht erspielt, war schon spieldominant. Am Schluss machen wir halt einfach das zweite Tor nicht. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die wollte, die vernünftig eingestellt war. Ich habe auch einen Gegner gesehen, der heute hier alles reingeworfen hat, wahrscheinlich auch komplett befreit. Für die ging es um gar nichts mehr. Wenn die dann so einen Handballkreis um den eigenen Strafraum bilden, dann ist es auch nicht ganz so leicht, in Regelmäßigkeit zu klaren Abschlusssituationen zu kommen. Dafür haben wir relativ viele gehabt, wir machen sie halt nicht. Das ist das, was ich heute bemängeln würde, dass wir aus der Überlegenheit zu wenig Kapital geschlagen haben. Das Trikot hat heute nicht bei beiden Mannschaften gleich viel gewogen. Das ist aber unsere Herausforderung, nicht die von Regensburg. Wir müssen halt damit umgehen können, dass die Erwartungshaltung groß ist und es muss dich die Lust am Gewinnen antreiben und nicht die Angst vorm Verlieren. Zur Frage, ob Keller es mit Struber durchzieht: Warum nicht.Christian Keller

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