fussball.news
·9. Februar 2024
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Der FC Bayern München hatte bei der Suche nach Sommer-Neuzugängen auch Declan Rice von Arsenal auf dem Zettel. Der Preis für ihn war allerdings mit fast 120 Millionen Euro sehr hoch. Der frühere Präsident Uli Hoeneß hat dazu eine klare Meinung.
Declan Rice hat sich bei Arsenal schnell zu einem der Top-Spieler der Premier League entwickelt. Neben seinen Abräumer-Qualitäten bringt der defensive Mittelfeldmann auch Torgefahr mit, wie fünf Scorerpunkte in 19 Premier-League-Begegnungen zeigen. Uli Hoeneß habe sich, wie er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verriet, das Spitzenspiel der Gunners gegen den FC Liverpool angeschaut.
Der frühere Präsident erklärte: "Ich habe ihn mir bewusst angesehen. Das ist ein sehr guter Spieler, aber bei allem Respekt: Ich würde für ihn auch heute nicht 120 Millionen Euro ausgeben." Solche Summen seien für seinen Klub zu hoch: "Das können wir uns als FC Bayern einfach nicht leisten." Hoeneß nannte ein weiteres Beispiel: "Oder die Woche davor habe ich mir Moises Caicedo angeschaut."
Der Ecuadorianer wechselte aus Brighton zum FC Chelsea. Hoeneß stellte klar: "Da habe ich mir gedacht: Für ihn 127 Millionen Euro ausgeben? Das können andere gern machen. Aber der FC Bayern wird das sicherlich nie machen, weil uns das einfach zu viel Geld ist – ungeachtet der Qualitäten dieses Spielers."
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