fussball.news
·28. Februar 2024
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Der FC Schalke 04 schafft es in der 2. Bundesliga einfach nicht, sich mit konstanten Leistungen und Ergebnissen aus dem Tabellenkeller zu befreien. Vor dem Heimspiel gegen Klassenprimus St. Pauli am Freitagabend beträgt der Vorsprung auf Platz 17 vier Zähler. Benedikt Höwedes leidet beim Blick auf den Ex-Klub mit.
"Klar, mache ich mir Sorgen. Rein tabellarisch ist die Situation besorgniserregend. Schalke gehört mit diesem Umfeld und seiner Strahlkraft eigentlich in der Bundesliga. Dass wir so Probleme haben, tut weh", zitiert die WAZ den Ex-Nationalspieler. Höwedes absolvierte in deutlich besseren Schalker Tagen 333 Pflichtspiele für den Klub, darunter alleine 35 in der Champions League. Viel weiter davon entfernt könnte die aktuelle Mannschaft kaum sein. "Ich wünsche mir, dass Schalke so schnell wie möglich wieder in die Spur findet", sagt Höwedes.
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Sein durchaus optimistischer Blick richtet sich auf einen anderen Klub, der in den vergangenen Spielzeiten zwischen der Bundesliga und 2. Liga gependelt ist, ob seiner Tradition und Strahlkraft dabei gewissermaßen das Image des schlafenden Riesen hatte: "Der VfB Stuttgart zeigt doch: Es geht", so Höwedes. Die Schwaben haben sich in beiden vergangenen Spielzeiten nur knapp vor dem Abstieg gerettet, 2023 gar in der Relegation. "Jetzt spielen sie mit fast der gleichen Mannschaft wieder um die internationalen Plätze. Weil gewisse Personalentscheidungen getroffen wurden und eine gute Struktur geschaffen ist", wie der Weltmeister von 2014 erklärt. Inwieweit der VfB wirklich ein Vorbild für Schalke sein kann, sei dahingestellt. Aktuell wäre schon als Erfolg zu verbuchen, wenn die beiden Klubs auch in der kommenden Saison nur eine Klasse unterscheidet.
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