Hollerbach irritiert: "Habe mit einem kleineren Kader gerechnet" | OneFootball

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·12. September 2023

Hollerbach irritiert: "Habe mit einem kleineren Kader gerechnet"

Artikelbild:Hollerbach irritiert: "Habe mit einem kleineren Kader gerechnet"

Benedict Hollerbach muss sich im Sturm von Union Berlin hintanstellen und auf eine Teilnahme an der Champions League verzichten. Der Neuzugang ist darüber enttäuscht und zugleich irritiert, dass der Konkurrenzkampf größer ausfällt, als ihm versprochen worden sei.

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Kurz vor Transferschluss hat Union Berlin mit Jordan einen Stürmer abgegeben, doch Urs Fischer hat in der Offensive weiterhin die Qual der Wahl. Neben Kevin Behrens und Sheraldo Becker stehen die Neuzugänge Kevin Volland, David Fofana, Mikkel Kaufmann und Benedict Hollerbach zur Verfügung.


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Hollerbach will Verantwortung und Spielzeit

Die beiden letztgenannten Akteure sind aktuell im Hintertreffen. Vor der Länderspielpause sammelte Kaufmann vier Spielminuten, Hollerbach 29. Zufrieden ist der ehemalige deutsche U18-Nationalspieler mit dieser Ausbeute nicht. "Mein Anspruch ist es, dass ich in eine Mannschaft komme und mich etabliere zu einem Spieler, der viel Verantwortung hat und auch viel spielt", sagte Hollerbach gemäß dem kicker in einer Medienrunde und ergänzte mit Bezug auf seine Abwesenheit im Champions-League-Kader: "Von daher war ich schon enttäuscht über die Nicht-Nominierung. Es war ein Kindheitstraum von mir, mal im Santiago Bernabeu zu spielen."

Der Kader ist größer als geplant

Nach dem Wechsel von Wehen Wiesbaden an die Alte Försterei stellte sich Hollerbach seinen Start anders vor. "Es wurde in den Gesprächen damals kommuniziert, dass der Kader vor allem offensiv jetzt nicht so groß sein wird, wie er jetzt ist. Ich denke, Union hat noch mit ein bis zwei Abgängen gerechnet, die jetzt nicht passiert sind", erläuterte der 22-Jährige: "Ich habe mit einem kleineren Kader gerechnet, weil wir in dem System jetzt nur zwei Plätze vorne im Sturm haben. Das ist jetzt zu akzeptieren."

"Aktuell bin ich guter Dinge"

Aktuell sei es noch zu früh, um über eine mögliche Ausleihe zu sprechen, auf zu viel Spielpraxis will Hollerbach aber nicht verzichten. "Ohne eine gewisse Spielzeit kann ich mein Potenzial nicht unter Beweis stellen", so der Stürmer, der sich noch nicht unterkriegen lässt: "Aktuell bin ich guter Dinge. Ich trainiere gut, ich trainiere auffällig. Den Weg muss ich weitergehen." Wie viele Einsatzminuten in den kommenden Wochen dazukommen werden, bleibt dennoch abzuwarten.

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