LIGABlatt
·18. Juni 2024
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Der große Name von José Mourinho soll Fenerbahçe auch dabei helfen, prominente Spieler von einem Wechsel nach Kadıköy zu überzeugen. So berichtet "Sky Sports" vom Interesse der Gelb-Marineblauen an Victor Lindelöf, der bei Manchester United bereits unter der portugiesischen Trainer-Legende spielte.
Seit gefühlten Ewigkeiten ist José Mourinho als Fußball-Trainer auf dem höchsten Niveau tätig. Dabei konnte der charismatische 61-Jährige nicht nur unzählige Erfolge feiern, sondern sich im Laufe der Zeit auch ein großes Netzwerk an Spielern, Agenten und Verantwortlichen aufbauen. Von diesen wertvollen Kontakten könnte nun möglicherweise Mourinhos neuer Arbeitgeber Fenerbahçe profitieren, denn laut "Sky Sports" interessiert sich der traditionsreiche Klub vom Bosporus für einen ehemaligen Schützling des Portugiesen. Dabei soll es sich um Victor Lindelöf handeln, den Mourinho in den Spielzeiten 2017/18 sowie 2018/19 bei Manchester United trainierte. Geht es nach den Wünschen der "Kanarienvögel", soll es nun zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen dem im Januar bei der AS Rom entlassenen Fußball-Lehrer und dem schwedischen Innenverteidiger kommen.
Kann sich Fenerbahçe Lindelöf-Transfer leisten?
Auf der Insel steht Lindelöf, der im Sommer 2017 für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu den "Red Devils" wechselte, noch ein Jahr unter Vertrag. Da der 29-Jährige bei Trainer Erik ten Hag bei voller Kapelle jedoch nicht zur ersten Wahl gehört und zuletzt nicht immer zu überzeugen wusste, ist der englische Rekordmeister dem Vernehmen nach gewillt, Lindelöf bei einem passenden Angebot abzugeben. Angesichts des geschätzten Marktwerts von 15 Millionen Euro müsste Fenerbahçe verhältnismäßig tief in die Tasche greifen, um sich die Dienste des Defensivspielers sichern zu können. Denn auch wenn Lindelöf in sein letztes Vertragsjahr geht, würde im Falle einer Verpflichtung des Schweden wohl mindestens eine Ablösesumme im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich fällig werden. Inwiefern sich das in Kombination mit dem geplanten permanenten Transfer von Atlético-Leihgabe Çağlar Söyüncü realisieren ließe, bleibt abzuwarten.
Foto: Michael Regan / Getty Images