fussball.news
·6. Oktober 2023
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Wegen einer Beteiligung an homophoben Fangesängen werden mit Randal Kolo Muani, Ousmane Dembele, Achraf Hakimi und Layvin Kurzawa vier Profis von Paris Saint-Germain gesperrt. Weil obendrein die Fantribüne Auteuil hinter dem Tor im Parc des Princes vorerst geschlossen bleibt, übt PSG Kritik am Urteil.
Die französische Fußball-Liga (IFL) greift durch und belegt Randal Kolo Muani, Ousmane Dembele, Achraf Hakimi und Layvin Kurzawa mit einer Sperre von jeweils einem Spiel. Das Quartett von Paris Saint-Germain soll sich im Heimspiel gegen Olympique Marseille (4:0) am 24. September an homophoben Gesängen der PSG-Fans beteiligt haben. Beschlossen wurde zudem, dass die Fantribüne Auteuil hinter dem Tor im Parc des Princes für zwei Spiele (eines auf Bewährung) geschlossen bleibt.
Aufgrund dessen hat PSG auf seiner Website ein Statement veröffentlicht. Der französische Meister "bedauert, dass die Disziplinarkommission beschlossen hat, eine außerordentliche Strafe gegen den Club zu verhängen, indem sie die Schließung der Tribüne Auteuil für zwei Spiele, davon eines auf Bewährung, ausgesprochen hat". Die Kommission habe sich "für eine übertriebene und kollektive Maßnahme entschieden", so PSG. Trotzdem wolle man "keine Berufung einlegen".