HSV-Hymne und Cordula Grün: BTSV feiert Party im Volkspark! | OneFootball

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Nur die Raute

·13. April 2025

HSV-Hymne und Cordula Grün: BTSV feiert Party im Volkspark!

Artikelbild:HSV-Hymne und Cordula Grün: BTSV feiert Party im Volkspark!

Am Freitagabend düpierte Eintracht Braunschweig den HSV vor seinen eigenen Fans mit 4:2. Anschließend feierten die Spieler eine lautstarke Kabinenparty.

Ausgerechnet der Abstiegskandidat aus Braunschweig hat dem Hamburger SV die erste Heimniederlage dieser Saison zugeführt. Fast ein Jahr ist es her, als die Hanseaten am 20. April 2024 mit 0:1 gegen den späteren Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel unterlagen.


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Diese Super-Serie wurde nun von einem weiteren Nord-Klub zunichte gemacht. Die Niedersachen, die in der Vorwoche mit dem SC Paderborn ein weiteres Spitzenteam düpiert hatten, traten im Volksparkstadion von Anfang an sehr selbstbewusst auf und verdienten sich ihre 2:0-Halbzeitführung redlich.

Auch im zweiten Durchgang zitterten die Gäste nur kurz und schenkten dem sich defensiv selbst auflösenden HSV letztlich satte vier Tore ein. „Der Trainer hat uns vor der Partie gesagt, dass sie zuhause noch ungeschlagen sind. Es ist ein starkes Gefühl, wenn man der Erste sein kann, der das schafft“, freute sich Torschütze Leon Bell Bell nach Abpfiff.

Braunschweig feiert zu „Always Hardcore“

Und dementsprechend intensiv zelebrierten die Braunschweiger Favoriten-Killer ihren Auswärtssieg. Während die enttäuschten Elbstädter in der Mixed Zone noch die Fragen der anwesenden Medienvertreter beantworteten, dröhnte aus der Gästemusik bereits ohrenbetäubende Musik.

Die BTSV-Spieler ließen es sich hörbar gut gehen und grölten bekannte Ballermann-Hits wie „Oberteil“ oder „Cordula Grün“ lauthals mit.

Doch nicht nur das: Die Freude über den Dreier beim HSV war derart groß, dass die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning sogar die Hamburger Tor-Hymne „Always Hardcore“ von Scooter über ihre Musikbox abspielte.

Nicht nur aus diesem Grund stand den Rothosen ihre schlechte Laune nach Abpfiff buchstäblich ins Gesicht geschrieben. „Es war eine verdiente Niederlage. Die tut richtig weh“, gab Davie Selke zu. Daniel Elfadli wurde sogar noch deutlicher: „Wir haben heute auf die Fresse bekommen!“

(Photo: Getty Images)

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