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·24. Juni 2024

HSV: Podolski-Kollege Ennali im Visier – 96 möglicher Profiteur

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Der Hamburger SV soll sich auf der Suche nach Verstärkungen für seinen neuen Kader mit der Verpflichtung des ehemaligen Zweitliga-Profis Lawrence Ennali beschäftigen. Der Flügelstürmer vom polnischen Erstligisten Gornik Zabrze wird in seiner Wahlheimat als Kandidat für eine Position im Angriff der Hanseaten gehandelt.

HSV-Interesse angeblich "ernsthaft“

Einem Bericht des Branchenportals transfermarkt.de unter Berufung auf einen Transferexperten des polnischen TV-Senders TVP Sport hat der HSV "ernsthaftes Interesse“ an dem 23-Jährigen. Ennali war vor der abgelaufenen Saison vom Hamburger Ligarivalen Hannover 96 nach Polen zum Klub des deutschen Ex-Weltmeisters Lukas Podolski gewechselt.


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Sein Vertrag in Zabrze läuft noch bis zum Ende der kommenden Spielzeit. Als Ablösesumme sollen Gornik angeblich 2,5 Millionen Euro fordern.

Ennali gilt in Polens Ekstraklasa als einer der Aufsteiger der zurückliegenden Saison. Für den Schnäppchenpreis von nur rund 50.000 Euro verpflichtet, schlug der gebürtige Berliner bei den Oberschlesiern auf Anhieb ein.

96 darf auf Millionen-Einnahme hoffen

In seinen 26 Liga-Spielen erzielte der Linksaußen. In 18 Begegnungen oder fast 70 Prozent seiner Einsätze gehörte Ennali zu Zabrzes Anfangsformation. Binnen Jahresfrist stieg sein Marktwert um mehr als Zehnfache auf 3,0 Millionen Euro.

Für sein Alter blickt Ennali bereits auf eine Laufbahn mit zahlreichen Stationen zurück. Seine Ausbildung fand in den Jugendabteilungen auch namhafter Vereine wie 1. FC Nürnberg, Hertha BSC, Schalke 04 und zuletzt Hannover statt.

Hannover, das den Offensivspieler im Jahr vor dem Verkauf an Gornik Polen nach nur acht Zweitliga-Einsätzen an Drittligist Rot-Weiss Essen ausgeliehen hatte, würde von einem Transfer Ennalis nach Hamburg nachträglich noch profitieren. Offenbar besitzen die Niedersachsen eine Weiterverkaufsbeteiligung an Ennali und würden im Falle einer Rückkehr ihres Ex-Spielers im kolportierten Umfang eine Zusatzeinnahme von rund einer Millionen Euro verbuchen können.

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