HSV-Profis erklären: Darum war der Viborg-Test wichtig | OneFootball

Der Hamburger SV hofft, während der Länderspielpause die Verschmelzung des Kaders mit der Spielidee von Steffen Baumgart voranzutreiben. Für die Spieler war der Test gegen Viborg FF eine wichtige Maßnahme, um die neue Spielweise zu verinnerlichen.

Die Länderspielpause bietet die einzige Gelegenheit für den Hamburger SV, in Ruhe Anlauf zu nehmen. Nach dem Trainerwechsel von Tim Walter zu Steffen Baumgart benötigen die Spieler Anpassungszeit, um die Ideen des 52-Jährigen umzusetzen. Der 3:0-Heimsieg gegen Wehen Wiesbaden vor der Länderspielpause verlieh neue Zuversicht, auch aus dem Testspiel gegen Viborg FF (2:1) am Mittwoch schöpfen die Rothosen Mut.

HSV-Profis froh über Testspiel

Wie Innenverteidiger Guilherme Ramos gemäß der Hamburger Morgenpost schilderte, war der Test gegen den dänischen Erstligisten eine wertvolle Erfahrung. "Wir trainieren in der Woche sehr viel, um darin besser zu werden, so zu spielen, wie der Trainer das von uns möchte. Aber am besten gelingt das immer im Spiel. Dann haben wir einen anderen Gegner." Allen voran für Ersatzspieler sei jede Spielminute wertvoll. "Wenn die in der Liga spielen müssen, dann sind sie bereit", so Ramos, der unter Baumgart noch keinen Einsatz verzeichnet hat.

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Poreba: "Ich wusste, wie ich spielen muss"

Mittelfeldspieler Lukasz Poreba kam in drei der vergangenen vier Partien zum Zug, der Pole wartet allerdings auf den ersten Startelfeinsatz seit dem 9. Dezember. "Für mich war es auch wichtig, dass ich das Spiel gespielt habe. Dass ich 90 Minuten gespielt habe", so der 24-Jährige, der versichert, die Anweisungen des Trainerstabs verstanden zu haben: "Ich wusste, wie ich spielen muss, weil es mir der Trainer und das Trainerteam vorher nochmal gesagt haben." Die Partie sei "für jeden von uns wichtig" gewesen, denn gelingen kann der Aufstieg nur, wenn die Aufgabenverteilung klar ist und der Matchplan mit Leben gefüllt wird. (Einwurf: HSV der Verein, bei dem Baumgart "immer arbeiten wollte")