HSV will die Meisterschaft: „Spielen nicht, um Zweiter zu werden“ | OneFootball

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Nur die Raute

·14. Mai 2025

HSV will die Meisterschaft: „Spielen nicht, um Zweiter zu werden“

Artikelbild:HSV will die Meisterschaft: „Spielen nicht, um Zweiter zu werden“

Den Aufstieg in die Bundesliga hat der HSV bereits eingetütet. Doch Merlin Polzin und die Mannschaft wollen mehr.

Das große Ziel ist endlich erreicht: Durch den 6:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm hat der Hamburger SV am vergangenen Wochenende endlich die Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht.


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Es war allen Beteiligten anzumerken, wie viel Last in diesem Moment von den Schultern abfiel – nach sieben langen Jahren des Scheiterns herrschte im weiten Rund des Volksparkstadions Ekstase pur!

Was in Anbetracht der Hamburger Feierlichkeiten fast schon etwas unterging: Noch ist die Saison nicht vorbei. Am 34. Spieltag gastieren die Rothosen bei der SpVgg Fürth. Gegen die Franken, die ihrerseits knietief im Abstiegskampf stecken, bietet sich dem HSV die große Chance auf die Zweitliga-Meisterschaft. Ein Sieg gegen die Kleeblätter – und die Hanseaten würden als Tabellenerster in die Bundesliga aufsteigen.

HSV mit Vollgas ab Donnerstag!

Einem Gros der Fans dürfte die optisch etwas gewöhnungsbedürftig anmutende Zweitliga-Schale angesichts des erlösenden Aufstiegs völlig egal sein.

Vereinsintern blickt man jedoch weniger gleichgültig auf den letzten Spieltag – der HSV fährt mit einem klaren Ziel nach Fürth! „Keiner trainiert, um Zweiter zu werden“, stellte Merlin Polzin auf der Pressekonferenz nach dem Kantersieg gegen Ulm angriffslustig klar.

Trotz der heftigen Feierlichkeiten wolle der HSV den Fokus auf das Sportliche aufrechterhalten – und eine starke Rückrunde mit dem folgerichtigen Gewinn der Meisterschaft krönen. „Das war von Anfang an unser Mindset“, fuhr Polzin fort.

Zunächst lässt man es im Volkspark jedoch ruhiger angehen: bis einschließlich Mittwoch bekam die Mannschaft trainingsfrei. Von Donnerstag bis Samstag steht dann jeweils eine Einheit pro Tag an, ehe es am Sonntagnachmittag zum letzten Showdown dieser Spielzeit kommt.

Die Schale dem ein Punkt im Hintertreffen liegenden FC Köln zu überlassen, kommt beim HSV für Niemanden infrage. „Dafür kenne ich auch meine Mannschaft und das Trainerteam zu gut“, so Polzin.

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