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·6. März 2024

Hürzeler und Co.: Trainer-Alternativen beim VfB Stuttgart

Artikelbild:Hürzeler und Co.: Trainer-Alternativen beim VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart liegt auch zehn Spieltage vor Saisonende der Bundesliga klar auf Champions-League-Kurs. Die Schwaben haben sieben Punkte Vorsprung auf Rang fünf, der theoretisch auch noch reichen könnte. Der unverhoffte Erfolg weckt Begehrlichkeiten, die sich neben Profis vor allem auf Sebastian Hoeneß beziehen.

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Alonso-Alternative: Würde Hoeneß dem FC Bayern wirklich absagen?

Der Erfolgscoach gilt beim FC Bayern als eine der ersten Alternativen zu Wunschkandidat Xabi Alonso, dürfte bei einem Aus von Edin Terzic auch bei Borussia Dortmund zum Thema werden und steht dem Vernehmen nach auch auf einer Longlist des FC Liverpool. Der VfB will vor diesem Hintergrund offenbar Fakten schaffen und den ohnehin bis 2025 gültigen Vertrag verlängern. Jedoch kennen die Verantwortlichen im Ländle die Mechanismen des Geschäfts und wissen etwa, dass der Neffe von Uli und Sohn von Dieter Hoeneß, der obendrein auch eine eigene Bayern-Vergangenheit hat, eine konkrete Offerte des Rekordmeisters wohl nur mit großen Bauchschmerzen ausschlagen könnte.


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Auch beim VfB: Hürzeler wird in der Branche heiß gehandelt

Vor diesem Hintergrund gebietet die Seriosität, dass sich Stuttgart mit einem Plan B befasst. Sportdirektor Fabian Wohlgemuth und Vorstandschef Alexander Wehrle führen gemäß eines Berichts von Sport Bild eine sogenannte Schattenliste mit spannenden Trainerprofilen, die im Falle eines Hoeneß-Abschieds interessant werden könnten. Weit oben dürfte darauf Fabian Hürzeler vom FC St. Pauli stehen. Die Vertragsverhandlungen mit den Hamburgern ziehen sich dem Vernehmen nach deshalb, weil der Kiezklub keine Ausstiegsklausel in den Kontrakt des 31-Jährigen einbauen will.

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Auch Wicky, Rijsdijk und McKenna sollen potenzielle Kandidaten sein

Klubpräsident Oke Göttlich erklärte zuletzt öffentlich, dass es für Hürzeler "selbstverständlich eine Deadline" gibt. Allgemein wird in der Branche derzeit davon ausgegangen, dass der Trainer St. Pauli verlässt und somit im Sommer frei verfügbar wäre. Neben Hürzeler nennt das Magazin indes Raphael Wicky, der bei den BSC Young Boys als Spitzenreiter der Schweiz beurlaubt wurde, weil er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte, sowie Jeroen Rijsdijk von Sparta Rotterdam und Kieran McKenna von Ipswich Town als Trainerkandidaten, mit denen sich Stuttgart befasse. Am liebsten wäre dem VfB freilich, Hoeneß würde einfach bleiben. Gelingt die Qualifikation zur Königsklasse, steigt die Chance sicherlich.

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