Ibrahimovic nimmt Milan-Star Rafel Leao in die Pflicht: "Er muss den Unterschied machen" | OneFootball

Rafael Leao hat seit Monaten mit Formschwankungen zu kämpfen und ruft zu selten die von ihm erwarteten Leistungen ab. Nun hat Milan-Berater Zlatan Ibrahimovic den Offensivstar in die Pflicht genommen und betont, dass er den Unterschied machen und beweisen müsse, dass er einer der Besten ist.

Rafael Leao kommt in der aktuellen Saison noch nicht richtig in Fahrt. In den vergangenen drei Saisons war der Portugiese stets einer der besten Spieler bei AC Mailand, was sich bei 26 (Saison 2021/22), 31 (Saison 2022/23) und 29 (Saison 2023/24) Torbeteiligungen auch in den Statistiken widergespiegelt hat. Derzeit hinkt er den Erwartungen mit drei Toren und fünf Vorlagen hinterher.

Nun hat sich mit Zlatan Ibrahimovic der derzeitige Berater der Rossoneri bei DAZN zu Wort gemeldet und Leao in die Pflicht genommen. "Als Fußballer muss er den Unterschied machen, er ist einer der Besten der Welt und er muss es beweisen". Der Portugiese habe "die Verantwortung, "mehr zu tun", so Ibrahimovic, der klarstellte: "Wir stehen hinter ihm, wir helfen ihm und motivieren ihn, immer gut zu sein."

Das Leao nicht auf dem höchsten Niveau abliefert, spiegelt sich auch in den Leistungen Milans wider. Derzeit rangieren die Rossoneri nur auf dem siebten Platz und haben bereits neun Punkte Rückstand auf Tabellenführer Atalanta Bergamo. Sechs Punkte trennen AC zudem aktuell von dem sechsten Platz, der für das internationale Geschäft qualifiziert und somit das Mindestziel sein sollte.

Leao zuletzt im Barça-Visier

Milan zahlte im Sommer 2019 fast 50 Millionen Euro an den OSC Lille für die Dienste von Leao. Erst im Juni 2023 verlängerte man den Vertrag mit ihm bis 2028 und machte den Flügelspieler zum Top-Verdiener.

Zuvor kursierten zahlreiche Gerüchte um einen möglichen Abgang, dem FC Barcelona wird immer wieder Interesse nachgesagt. Berichten zufolge besitzt der 25-Jährige eine Ausstiegsklausel und dürfte Milan für die fixe Summe von 175 Mio. Euro verlassen.