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Dominik Berger·17. Dezember 2022
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Dominik Berger·17. Dezember 2022
Auch wenn die Weltmeisterschaft am Sonntag schon wieder Geschichte ist, hat sie uns unvergessliche vier Wochen Fußball beschert. Für viele große Stars wie CR7 und auch Lionel Messi war es wohl die letzte WM, dafür gab es auch schon Auftritte von Spielern, die das große Potenzial haben, die kommenden Weltstars zu werden.
Das ‚CIES‘ hat die besten U23-Spieler der WM ermittelt. Darunter sind auch einige Namen, die schon aus der Bundesliga bekannt sind.
Diogo Costa (Portugal): Der 23-Jährige kommt erst auf zwölf Länderspiele für die Portugiesen, durfte bei der WM aber gleich als neue Nummer Eins starten. Da viele Nationalteams auf ältere Schlussleute setzten, profitiert Costa hier eher von den anderen. Denn insbesondere der letzte Auftritt gegen Marokko gehörte nicht zu seinen besten.
Jurriën Timber (Niederlande): Einen Ajax-Spieler muss es fast schon zwangsläufig geben bei einer Ansammlung von talentierten jungen Spielern. Timber hat bewiesen, dass er der legitime Nachfolger Virgil Van Dijks in der Elftal sein wird.
Piero Hincapié (Ecuador): Ein vertrautes Gesicht aus der Bundesliga. Bei seiner ersten WM kam er mit Ecuador zwar nicht über die Gruppenphase hinaus, die besondere Situation an einem WM-Eröffnungsspiel teilgenommen zu haben, wird ihm aber keiner mehr nehmen.
Joško Gvardiol (Kroatien): Der womöglich beste Verteidiger des Turniers zeigte im wichtigsten Spiel des Turniers, dass er auch noch eine Menge zu lernen hat. Aber immerhin hieß der Lehrmeister Lionel Messi.
Außerdem dabei: Sergiño Dest (USA), Alejandro Baldé (Spanien)
Enzo Fernández (Argentinien): Mit seinen bisherigen Leistungen weckt der Mittelfeldmotor von Benfica Begehrlichkeiten, vor allem Liverpool soll ihn auf dem Zettel haben.
Aurelién Tchouameni (Frankreich): Das nächste große Mittelfeldtalent für die Équipe Tricolore. Er glänzte gegen England und hat mit Real in diesem Sommer schon seine mögliche Karriere-Endstation im Alter von 22 Jahren gefunden.
Jamal Musiala (Deutschland): Ein Lichtblick im eher schwachen deutschen Team. Spielt Musiala auch im DFB-Dress auf Bayern-Niveau, stehen ihm in Zukunft alle Türen offen.
Jude Bellingham (England): Soll auch ganz gut sein, beweist das aber auch schon seit gefühlt zehn Jahren beim BVB. Er war zugleich der einzige Legionär bei den Engländern.
Außerdem dabei: Yunus Musah (USA), Moisés Caicedo (Ecuador), Azzedine Ounahi (Marokko), Mohammed Kudus (Ghana)
Julián Álvarez (Argentinien): Der Haaland-Stellvertreter bei City kam auch in der Albiceleste öfter mal von der Bank. Trotzdem reichte es direkt für vier WM-Tore. Bis jetzt.
Gonçalo Ramos (Portugal): Wenig wurde vom CR7-Nachfolger erwartet, umso erfreuter war man, als Ramos gleich einen Hattrick folgen ließ.
Bukayo Saka (England): Wie so einige Namen in dieser Aufzählung auch kein wirklicher Geheimtipp mehr, auf der rechten Außenbahn ein permanenter Unruheherd.
Vinícius Júnior (Brasilien): Im Gegensatz zu seinem Kollegen Neymar hat der Real-Star noch ein, zwei Weltmeisterschaften vor sich, um den sechsten Stern für die Seleçao zu holen.
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