TSG Hoffenheim
·28. November 2024
TSG Hoffenheim
·28. November 2024
Das sagten die Spieler und Trainer nach der 0:3-Niederlage bei Sporting Braga.
Oliver Baumann: „Wir sind gar nicht gut gestartet. Ich mache einen klassischen Fehlpass, das zweite Gegentor haben wir auch schlecht verteidigt. Dann war es schwierig nach dem frühen 0:2. Wir sind selbst nicht entscheidend durchgekommen und es hat die Durchschlagskraft gefehlt. In der zweiten Hälfte hatten wir nicht ganz die Power, das müssen wir analysieren. Die Leistung, nachdem wir am Samstag gegen Leipzig gewonnen haben, zeigt, dass wir nur Menschen sind. Es läuft nicht immer alles gleich. Aber es stimmt in der Mannschaft, die Truppe ist intakt.“
Anton Stach: „Wir gehen viel zu schnell in Rückstand, aber danach haben wir es eigentlich nicht schlecht gemacht. Wir haben die Energie halbwegs auf den Platz bekommen und hatten auch gute Chancen. In der zweiten Hälfte haben die letzten drei, vier Prozent gefehlt, im Anlaufen und den Zweikämpfen. Es war auf keinen Fall ein Debakel, es ist zu hoch ausgefallen. Die Mannschaft steht am Anfang, es ist ein Prozess, wir lernen die Abläufe, gegen Leipzig waren sie ja auch noch nicht perfekt. Wir müssen einfach weiter dran arbeiten.“
Christian Ilzer: „Es ist ein verdienter Sieg für Sporting Braga. Für uns ist es eine bittere Niederlage, die Anfangsphase war brutal. Der 0:2-Rückstand nach acht Minuten hat etwas mit den Köpfen der Spieler gemacht. Wir hatten nach 20 Minuten unsere Momente, aber unser Angriffsspiel war zu langsam. Die offenen Räume haben sich zu langsam entwickelt. Braga war über Konter gefährlich und hatte keine Probleme, das Spiel weg zu verteidigen. Das war zu wenig, wir haben nicht das Gesicht von Samstag gezeigt. Wir müssen das Spiel schnell abhaken, aber die wesentlichen Punkte herausarbeiten. Da müssen wir wichtige Lernpunkte rausziehen. Wir hatten ein sehr gutes erstes Spiel, heute war es weniger gut. Jetzt gilt es zu analysieren, woran es gelegen hat. Es war eine gute Trainingswoche, der Spannungsabfall hat sich überhaupt nicht abgezeichnet.“