fussballeuropa.com
·5. Februar 2025
fussballeuropa.com
·5. Februar 2025
Frenkie de Jong steht bei Barça sportlich nicht mehr im Vordergrund, weshalb sich schon länger Wechselgerüchte ergeben – zuletzt über ein Interesse aus Saudi-Arabien. Doch was ist da wirklich dran?
Die Sport hatte am Dienstag mit der Information aufgewartet, zwei der einflussreichsten Klubs aus Saudi-Arabien würden sich für eine Zusammenarbeit mit Frenkie de Jong interessieren. Von dort äußert sich nun ein Manager zur Gemengelage.
"Es finden häufig Gespräche statt, um herauszufinden, wie sich der Markt entwickelt. Er ist sehr glücklich bei Barça, hat sich angepasst, und es ist schwierig für den Spieler, wenn alles gut läuft, zu einem besseren Team als Barça zu wechseln", kommentierte Ramon Planes den Fall. "Ich muss immer nach den Spielern und den Marktmöglichkeiten fragen."
Planes ist seit einem Jahr als Sportdirektor des saudischen Klubs Al-Ittihad beschäftigt und verfügt über eine mehrjährige Managementvergangenheit bei Barça – weshalb in der Vergangenheit schon häufiger Gerüchte über ein Interesse an Spielern der Blaugrana aufgetaucht waren. Mehr als ein Abchecken der Situationen war bisher aber offenbar nicht angeregt worden.
De Jong steht ständig im Fokus, aber schon länger nicht mehr sportlich. Der Mittelfeldstar hat seine Vormachtstellung verloren und spielt mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle – was auch mit seiner langen Verletzungspause zusammenhängt.
Der FC Bayern wird immer mal wieder mit dem Niederländer in Verbindung gebracht, der bei Barça nach wie vor zu den Topverdienern gehört. Deshalb sollen die Blaugrana eine Trennung im kommenden Sommer erwägen.