Internationale Awards: CR7 beim Friseur und Bartra im Haus des Geldes | OneFootball

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Niklas Levinsohn·6. April 2020

Internationale Awards: CR7 beim Friseur und Bartra im Haus des Geldes

Artikelbild:Internationale Awards: CR7 beim Friseur und Bartra im Haus des Geldes

Hinter uns liegt – mal wieder – ein Wochenende ohne laufenden Spielbetrieb. Was deine Lieblingsstars mit und ohne Ball am Fuß so getrieben haben, erfährst Du trotzdem in unseren internationalen Awards.

Der „Beste Trainingspartner“ Award

In Zeiten, in denen den Fußballprofis das Trainieren mit den eigenen Teamkollegen weitestgehend untersagt ist, müssen andere Spielpartner gefunden werden. Wie Neymar hier beweist, müssen diese nicht einmal Menschen sein. Gut gelaunte und ballfixierte Hunde tun es offensichtlich auch.


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Dabei interessant zu beobachten: Die Hunde verfolgen ihr Herrchen zwar beim Dribbling, vermeiden aber jeglichen Körperkontakt zum bekanntlich zum Hinfallen neigenden Brasilianer. Fast so als hätte jemand die Hunde genau darauf abgerichtet…


Der „Gefährlichster Job der Welt“ Award

Wofür steht Cristiano Ronaldo? Also mal abgesehen von seiner Jubelpose, seiner Cowboy-Haltung bei Freistößen und seiner außerirdischen Sprungkraft. Richtig, für Makellosigkeit. CR7 ist immer perfekt durchgestylt und das gilt natürlich auch für seine Frisur.

Insofern würde es uns nicht wundern, wenn seine Lebenspartnerin Georgina Rodriguez ein wenig nervös gewesen ist, als sie sich mit dem Trimmer dem Hinterkopf des Portugiesen annäherte. Wobei manche behaupten würden, dass das zopfähnliche Etwas auf dem Kopf von Ronaldo ohnehin genügend Aufmerksamkeit bindet, um über kleine Mängel bei der Rasur hinwegzutäuschen.


Der „Personaltrainer Messi“ Award

Viel Essen, vielleicht auch ein wenig aus Frust oder Langeweile, dafür aber deutlich weniger Bewegung als sonst. Der Daueraufenthalt in den eigenen vier Wänden kann zum Risiko für die eigene Ideallinie werden. Gut, wenn man da einen Personaltrainer zur Seite hat.

Diesen Luxus genießt dieser Tage der Sohnemann von Lionel Messi, der hier von seinem Vater beim Training der Bauchmuskeln unterstützt wird. An der Sauberkeit der Ausführung könnte vielleicht noch ein wenig gefeilt werden, aber zumindest die gute Laune ist schon mal vorhanden. Der Rest kommt dann mit der Zeit.


Der „Netflix and Chill“ Award

„Haus des Geldes“ wird auch in deutschen Haushalten mit Netflix zuverlässig angesteuert. Wie soll es da mit dem Hype um die Serie erst in Spanien aussehen, wo sie produziert wurde? Nun, erahnen kann man das zumindest auf Grundlage eines Instagram-Posts des Ex-Dortmunders Marc Bartra.

Der Innenverteidiger feierte den Start der vierten Staffel von „Haus des Geldes“ im dazu passenden roten Overall und hatte auch die richtige Maske griffbereit. Sogar der Nachwuchs wurde mit einbezogen und mit einem dünnen schwarzen Schnäuzer ausgestattet. Die Begeisterung darüber scheint sich allerdings in Grenzen zu halten.


Der „Zurück auf die Straße“ Awards

Kicken auf dem Asphalt? Für die meisten Profis war das bis vor Kurzem wohl eher eine Jugenderinnerung als Realität. Nun, die Zeiten haben sich geändert. José Callejón hat die Straße bereits als Spielwiese für sich wiederentdeckt und ist am Wochenende durch die engen Gassen Neapels gedribbelt.

Der Anblick des allein kickenden Spaniers hat etwas von einem Jungen, der sich alleine die Zeit vertreiben muss, weil keiner seiner Freunde spielen kann. Hoffen wir, dass sowohl für Callejóns Kollegen als auch für uns Nicht-Fußballer der Hausarrest früher als aktuell zu erwarten ist ein Ende findet.


Der „Voll auf die Knochen“ Award

Jack Wilshere steht als Fußballer eher für die feine Klinge. Seine maßgebliche Beteiligung an Arsenals Wundertor gegen Norwich sollte Beweis genug dafür sein. Dass der Engländer aber auch anders kann, hat er nun im, nun ja, Zusammenspiel mit seiner Partnerin bewiesen.

Die holte Wilshere nämlich nach mehreren gescheiterten Versuchen, sie mit seinen technischen Fertigkeiten alt aussehen zu lassen, rüde von den Beinen. Wir finden: Diese Grätsche von hinten hätte einen Platzverweis verdient. Aber wie heißt es noch mal? Wo kein Kläger, da kein Richter.