fussballeuropa.com
·29. Mai 2024
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Kürzlich tauchten Berichte auf, wonach der FC Barcelona ein Auge auf Javi Guerra vom FC Valencia geworfen haben soll. Nun hat Sportdirektor Deco offenbar den nächsten Schritt eingeleitet und sich mit dem Berater des Spaniers getroffen. Ein Transfer hängt wohl nun auch vom neuen Trainer Hansi Flick ab.
Beim FC Barcelona muss sich jeder Transfer der Frage nach der Wirtschaftlichkeit unterziehen. Der finanziell angeschlagene Klub muss mit Bedacht auf dem Transfermarkt agieren, doch das hindert ihn offenbar nicht daran den Kader im Sommer zu verstärken. Ein Objekt der Begierde soll Javi Guerra vom FC Valencia sein.
Der Spanier besitzt in seinem bis 2026 gültigen Vertrag zwar eine Ausstiegsklausel, wodurch er den Verein für fixe 100 Millionen Euro verlassen darf. Jedoch soll Valencia bereit sein, ihn für knapp 30 Millionen Euro ziehen zu lassen. Laut der Mundo Deportivo hat Sportdirektor Deco die Valencia-Bosse sogar auf 20 Millionen Euro runtergehandelt.
Nun soll er sich laut football espana sogar schon mit dem Berater des 21-Jährigen Mittelfeld-Juwels getroffen und einen möglichen Transfer ausgelotet haben. Sollte Guerra einem Transfer zustimmen, geht man in Barcelona davon aus, dass man einen 20 Millionen Euro teuren Transfer mithilfe von Verkäufen und potenziellen Gehaltseinsparungen durch Leihen stemmen könnte.
Eine Verpflichtung hängt dem Bericht zufolge nun vor allem von Hansi Flick ab. Der 59-Jährige wurde am Mittwoch als Nachfolger von Xavi Hernandez vorgestellt und will sich nun ein umfassendes Bild des Kaders und der finanziellen Situation des Klubs machen. Anhand dessen wird sich wohl entscheiden, ob er einen Guerra-Transfer befürwortet, oder andere Spieler bevorzugt.
Guerra stammt aus der Jugend des FC Valencia und machte in der abgelaufenen Saison auf sich aufmerksam. Er ist im defensiven Mittelfeld zuhause, wo Barça und insbesondere Xavi bislang Bedarf gesehen hat – ob Flick das genauso sieht, wird sich zeigen. Neben den Katalanen sollen auch Newcastle United, der FC Arsenal und Manchester United Interesse am U21-Nationalspieler zeigen.
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