fussballeuropa.com
·5. Dezember 2024
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Samuel Mbangula (20) ist einer der jungen Senkrechtstarter von Juventus Turin. Der belgische Flügelstürmer hat offenbar bereits europaweit Interesse geweckt, auch aus der Bundesliga sollen Vereine ihre Fühler ausstrecken.
Samuel Mbangula ist einer der jungen Wilden von Juventus Turin. Der belgische Linksaußen, der 2020 aus der Jugend von RSC Anderlecht zu Juve kam, hat den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Unter Trainer Thiago Motta absolvierte der schnelle Flügelstürmer wettbewerbsübergreifend elf Spiele, erzielte dabei ein Tor und lieferte drei Vorlagen.
Mbangulas rasante Entwicklung belohnte der Rekordmeister Ende September mit einem Profivertrag, der bis zum 30. Juni 2028 datiert ist. Doch das langfristige Arbeitspapier scheint andere Vereine nicht davon abzuhalten, Interesse an dem gebürtigen Brüsseler anzumelden.
Wie der italienische Journalist Nicolò Schira erfahren haben will, sind "einige französische und deutsche Vereine" an einer Verpflichtung des Youngsters interessiert. Namen nennt der Transferexperte nicht. Aus der Bundesliga dürften aber nur Vereine mit Champions-League-Ambitionen in Frage kommen, die nach einem klassischen Flügelstürmer suchen.
Bei Borussia Dortmund etwa will Donyell Malen (25) im Winter gehen, beim FC Bayern läuft bekanntlich der Vertrag von Leroy Sane (28) aus. Bei Bayer Leverkusen fällt Amine Adli mit einem Wadenbeinbruch langfristig aus, die Werkself benötigt Ersatz.
RB Leipzig sucht indes keinen reinen Flügelstürmer. Eintracht Frankfurt wiederum hat mit Jean-Matteo Bahoya (19) erst in diesem Jahr einen vielversprechenden Youngster für die linke offensive Außenbahn verpflichtet. Zudem startet Linksverteidiger-Neuzugang Nathaniel Brown derzeit in offensiver Rolle durch. Bedarf für Mbangula besteht bei den Hessen nicht.