fussballeuropa.com
·13. Dezember 2023
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Juventus Turin bereitet dem Vernehmen nach ein Angebot für Valencia-Eigengewächs Javi Guerra vor. Der 20-Jährige gehört inzwischen zu den Schlüsselspielern im Kader der Fledermäuse.
Für den glorreichen Traditionsklub FC Valencia waren die letzten Jahre in Spaniens LaLiga hauptsächlich von einem Dasein in der tabellarischen Bedeutungslosigkeit geprägt.
In der vergangenen Spielzeit wäre der Verein sogar fast abgestiegen: Platz 16 und 42 Punkte, nur zwei mehr als Valladolid, die als erster von drei Absteigern den Weg in die zweite Spielklasse antreten mussten, lautete die Endbilanz.
In der laufenden Saison rangiert das Team von Trainer Ruben Baraja (48) nach 16 Spieltagen auf Platz elf. Einer der Lichtblicke in dieser Spielzeit ist abgesehen von der Tatsache, dass das Team wohl dieses Jahr keine Abstiegssorgen plagen werden, sofern kein enormer Leistungsabsturz in der Rückrunde bevorsteht, die Entwicklung von Eigengewächs Javi Guerra.
Der Mittelfeldspieler hat sich, nachdem er in der vergangenen Saison in die Profimannschaft befördert wurde, inzwischen zu einem absoluten Schlüsselspieler gemausert und die letzten neun Liga-Spiele über die volle Distanz absolviert. Das Potenzial des 20-Jährigen ist allerdings auch an Juventus Turin nicht vorbeigegangen.
Laut der andalusischen Zeitung Estadio Deportivo planen die Bianconeri dem FC Valencia ein Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro zu unterbreiten. Für die Ansprüche des Klubs an der Mittelmeerküste ist das jedoch deutlich zu niedrig.
Beim LaLiga-Klub besitzt der spanische U21-Nationalspieler abgesehen von einem langfristigen Arbeitspapier bis 2027 auch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. Ganz so tief müssten die Turiner für die Dienste des Spielers zwar nicht in die Tasche greifen, um die 40 Millionen Euro sollten es allerdings dem Vernehmen nach schon sein, damit Valencia gesprächsbereit wird.
Ob sich in Guerras weißes Trikot also zeitnah auch die ein oder anderen schwarzen Streifen einschleichen, hängt nicht nur vom Spieler selber, sondern auch von der Zahlungsbereitschaft der Bianconeri ab.
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