Karriere-Bestwerte in der Premier League: Ist Schade ein Mann für die DFB-Elf? | OneFootball

Kevin Schade spielt beim FC Brentford in der Premier League aktuell die beste Saison seiner Karriere. Für die Bees kommt der 23-jährige Angreifer in dieser Spielzeit auf acht Pflichtspieltore und drei Vorlagen. Nie war Schade, der den SC Freiburg im Sommer 2023 als Rekord-Abgang (25 Millionen Euro Ablöse) verließ, in seiner bisherigen Laufbahn erfolgreicher.

Schade, der extrem von seiner Vielseitigkeit und Schnelligkeit profitiert, hat es in England nun offenbar geschafft, seine Verletzungsprobleme in den Griff zu bekommen. In Freiburg fiel er wegen einer Bauchmuskel-Verletzung über Monate aus und auch in Brentford erwischte er zu Beginn keinen guten Start. Nach seinem festen Wechsel, Schade war zuvor für ein halbes Jahr ausgeliehen ehe die Kaufpflicht griff, bremste den gebürtigen Potsdamer eine Adduktorenverletzung aus. Von Mitte September 2023 war Schade zum Zuschauen verdammt. Erst in der Schlussphase der letzten Saison kam der Angreifer wieder zu Kurzeinsätzen.

In der aktuellen Saison zeigt sich ein ganz anderes Bild: Schade bestritt jedes einzelne Pflichtspiel, die Mehrzahl davon als Startspieler. Mit Brentford steht der ehemalige Jugendspieler von Energie Cottbus auf einem sicheren Mittelfeldplatz noch vor Teams wie Manchester United und Tottenham Hotspur.

Vielseitig und schnell: Kevin Schade bald wieder für den DFB am Ball?

Fit, erfolgreich und bald wieder für die Nationalelf am Ball? Kevin Schade bestritt sein bisher letztes Länderspiel Mitte Oktober, als er in der Nations League gegen die Niederlande in der Schlussviertelstunde eingewechselt wurde. Die Konkurrenz im DFB-Kader ist freilich groß, zuletzt erhielt Karim Adeyemi den Vorzug vor Schade.

Für den Ex-Freiburger wird es im Saisonendspurt nun darum gehen, seine Leistung weiterhin konstant abrufen zu können. Gelingt dem pfeilschnellen Angreifer das, wird Julian Nagelsmann nicht länger auf Schade verzichten können. Denn Schade hat seinen Konkurrenten eines voraus: Er kann in der Offensive beinahe jede Position spielen, auch als Mittelstürmer wird der 1,85 Meter große Angreifer immer wieder eingesetzt.

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