fussball.news
·13. Januar 2019
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·13. Januar 2019
Der VfB Stuttgart sucht nach den Ausleihen von Alexander Esswein und Steven Zuber dem Vernehmen nach allenfalls noch einen Mittelstürmer. In der Defensive sieht sich der Traditionsklub für den Abstiegskampf gut genug gerüstet. Mit Holger Badstuber stand sogar ein prominenter Abgang im Raum. Jetzt folgt die Kehrtwende.
„Holger hat sich dazu entschieden, das Thema VfB weiter voll anzugehen“, zitieren die Stuttgarter Nachrichten Sportchef Michael Reschke. „Alles wird auf null gestellt.“ Der 61-Jährige selbst hatte gegenüber der Bild-Zeitung einen Wechsel des langjährigen Stammspielers des FC Bayern noch im Winter in Aussicht gestellt. Der 29-Jährige ist in der Innenverteidiger-Rangordnung unter Trainer Markus Weinzierl hinter Timo Baumgartl, Marc-Oliver Kempf und Benjamin Pavard nur die Nr. 4, gehört aber zu den Top-Verdienern beim VfB. Dennoch sieht Reschke es nach eigener Aussage „pragmatisch“.
Interesse an Galatasaray-Talent Kabak
„Wichtig ist die Leistung auf dem Platz. Dass Holger Gas gibt – und zu alter Stärke zurückfindet.“ Allerdings dürfte seine Abneigung gegen einen Wechsel wenig an der sportlich schwierigen Situation von Badstuber ändern. Spätestens im Sommer dürfte eine Trennung trotz bis 2021 laufenden Vertrags erneut Thema werden. Zumal für den Fall, dass sich die Schwaben dann die Dienste des türkischen Ausnahmetalents Ozan Kabak sichern sollten. Dem Bericht zufolge war Reschke im Dezember in Istanbul, um den 18-jährigen Spieler von Galatasaray zu sichten. Ein Angebot über elf Millionen Euro steht im Raum. Für Kabak sollen sich Medienberichten zufolge allerdings zahlreiche Spitzenklubs in ganz Europa interessieren.
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