Kein neuer Vertrag beim FC Bayern? Das sagt Leroy Sane | OneFootball

Zuletzt machten Berichte die Runde, wonach der FC Bayern den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Leroy Sane nicht verlängern möchte. Nach dem Top-Spiel gegen RB Leipzig wurde der Flügelspieler damit konfrontiert und äußerte sich daraufhin zu seiner Zukunft.

Wie geht es ab der kommenden Saison wirklich mit Leroy Sane weiter? Der Vertrag des Flügelspielers läuft bekanntlich aus, eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht. Auf seine Zukunft angesprochen fand der 28-Jährige gegenüber Sky am Freitagabend nach dem 5:1-Sieg gegen RB Leipzig deutliche Worte.

"Max Eberl hat viel dazu gesagt und auch ich habe meine Meinung abgegeben. Es läuft gut und wir schauen. Ich will jetzt nur meine Leistung bringen und dazu beitragen, dass wir unsere Spiele gewinnen", so Sane, dessen Formkurve gegen die Sachsen mit einem Treffer zumindest ein wenig nach oben zeigte.

Sane will verlängern, Bayern nicht

Im Anschluss bestätigte er einmal mehr, dass er nicht vor hat, den FC Bayern Ende der Saison zu verlassen und gerne an der Säbener Straße bleiben möchte. Doch die Bayern haben offensichtlich andere Pläne, immerhin berichtete der Kicker zuletzt, dass die Verantwortlichen ihm keinen neuen Vertrag vorlegen wollen – außer er kann über die gesamte Rückrunde konstant starke Leistungen abrufen.

Ein weiteres Indiz dafür, dass sich die Wege im kommenden Sommer trennen werden, lieferte Herbert Hainer zuletzt. Auf der Mitgliederversammlung sprach der Präsident über die anvisierten Vertragsverlängerungen mit Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich – und ließ den Namen von Sane dabei gänzlich außen vor.

Sane zu Gehaltsverzicht bereit

Auch Eberl äußerte sich in den letzten Wochen vermehrt zu den eben genannten Personalien, nicht aber zu Sane. Das große Problem bei dem deutschen Nationalspieler ist bekanntlich sein hohes Gehalt, gepaart mit den Leistungen, die nicht seinem Verdienst entsprechen. Angeblich soll Sane sogar bereit sein, auf große Teile seines Gehalts zu verzichten – ob das ausreicht, um ein neues Arbeitspapier zu erhalten, bleibt abzuwarten.