Kevin Trapp mit Klartext zu seinem Patzer bei Eintracht-Remis | OneFootball

Nach dem deutlichen Aus im DFB-Pokal hätte Eintracht Frankfurt am Wochenende gerne wieder für ein Erfolgserlebnis gesorgt und an die vorige Sieges-Serie angeschlossen. Gegen den FC Augsburg kam die Mannschaft von Dino Toppmöller aber nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

Dass zwischenzeitlich sogar die Gäste aus Bayern führten und die SGE anschließend noch recht zufrieden mit dem Remis sein konnten, lag auch an Kevin Trapp. Beim zweiten FCA-Treffer stand der Torwart mit einem deutlichen Patzer im Fokus, der einen maßgeblichen Anteil am Gegentreffer hatte.

Nach dem Abpfiff wollte Trapp sich weder verstecken, noch um seinen Fehler herumreden. Stattdessen betonte er gegenüber Sky: "Kein guter Tag für mich. Ich hatte nicht viel zu tun und mache dann einen Fehler. Nicht so wie man sich das vorstellt. Ich hatte zwei Gedanken. Ich wollte ihn erst nach außen weg klatschen lassen, dann kommt er zentral. Ein klarer Fehler."

"Natürlich nervt das, weil wir dann hinten waren und sehr viel Aufwand leisten mussten, um überhaupt noch einen Punkt zu holen. Mehr als ärgerlich", so Trapp weiter. Für Frust dürfte dieser Fehler insbesondere deshalb sorgen, weil sich der Keeper zuletzt wieder in guter Form zeigen und so Pluspunkte sammeln konnte.

Vorwürfe bekam er aber nicht zu hören. "Ich brauche nicht mit Kevin zu sprechen. Er weiß, dass er den Ball halten muss. Aber das passiert", betonte etwa Toppmöller. Gegenüber dem ZDF verglich der Cheftrainer die Szene mit einem Stürmer, der eine gute Torchance nicht verwandeln kann. Ebenso ein Fehler, der aber aufgrund der unterschiedlichen Positionen weniger deutlich im Fokus steht.

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