FCBinside.de
·15. November 2024
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Bayern-Star Joshua Kimmich hat diese Wochen betont, dass er noch keine Entscheidung über seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim FC Bayern getroffen hat. Eigenen Aussagen zufolge muss diese “wohlüberlegt sein”. Wie nun bekannt wurde, verlief die erste Gesprächsrunde zwischen den Bayern und dem 29-Jährigen ergebnislos.
Joshua Kimmich spielt seit 2015 in München – nur Thomas Müller und Manuel Neuer sind noch länger im Team. Die Verantwortlichen in München haben zuletzt sehr klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass man den Defensiv-Allrounder sehr gerne über die laufende Saison hinaus an sich binden möchte.
Der DFB-Nationalspieler hält sich mit solchen Aussagen bisher zurück: “Wir wissen auch, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen noch war, da hatte man so das Gefühl: Wann ist der Kimmich endlich weg?!“, betonte dieser unter der Woche, als er auf seine sportliche Zukunft angesprochen wurde. Zeitgleich erklärte Kimmich, dass sich seine Situation unter Neu-Trainer Vincent Kompany deutlich verbessert hat. Dennoch spielte auch die Vergangenheit eine Rolle bei seiner Entscheidungsfindung.
Laut Kimmich steht er mit den Bayern “im Austausch, und das wird auch weiterhin so sein”. Wie die Abendzeitung München berichtet, haben die ersten Gespräche zwischen Klub und Spieler stattgefunden, ein Ergebnis gab es aber noch nicht.
Mit Blick auf den auslaufenden Vertrag stellen sich mittlerweile viele Bayern-Fans die Frage, worauf die Bayern bei Kimmich warten? Zumal Kimmich selbst am Verhandlungstisch sitzt, da der 29-Jährige keinen Berater hat, ein Umstand, der den Bayern eigentlich in die Karten spielen sollte, da es keine Interessen einer dritten Partei gibt.
Ab dem 1. Januar darf Kimmich offiziell mit anderen Vereinen verhandeln und einen Vorvertrag unterschreiben. Besonders pikant: Laut Sportvorstand Max Eberl gab es Anfang des Jahres bereits einen Austausch zwischen Kimmich und dem französischen Top-Klub Paris Saint-Germain.
Klar ist auch: Je näher das Vertragsende (30. Juni 2025) rückt, umso größer wird die Unruhe um Kimmich und beim FC Bayern.