fussball.news
·18. April 2021
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Ursprünglich sollte Philipp Bargfrede nur noch für die U23 von Werder Bremen auflaufen, gegen Borussia Dortmund kehrte der Routinier aber wieder in den Bundesliga-Kader zurück. Florian Kohfeldt begründete das Comeback des 32-Jährigen mit den Personalsorgen im Defensivbereich.
Nach seinem Vertragsende im Juli vergangenen Jahres war Philipp Bargfrede drei Monate vereinslos, anschließend kehrte der defensive Mittelfeldspieler zu Werder Bremen zurück - allerdings in die U23, die er als Führungsspieler unterstützen soll. Vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund nominierte Florian Kohfeldt ihn jedoch überraschend für den Profi-Kader. "Es ist so, dass wir mit dem Ausfall von Ömer Toprak nur noch Christian Groß haben, der zentral in der Dreierkette spielen und im Spiel nach vorne auf die Sechs pendeln kann. Daher habe ich ihn in den letzten Wochen mittrainieren lassen und Anfang der Woche mit ihm gesprochen. Er hat gesagt: ‚Wenn ich helfen kann, dann helfe ich’", erläuterte der Cheftrainer das Comeback des Routiniers bei Sky.
"Wir haben das Gefühl, dass er uns in dieser entscheidenden Saisonphase auf dieser Position, die wir sonst im Kader nicht mehr haben, noch einmal helfen kann", sagte Kohfeldt über Bargfrede. Der Mittelfeldspieler absolvierte insgesamt 239 Profi-Spiele für die Grün-Weißen, gegen den BVB winkt womöglich sein 240. Einsatz.