fussball.news
·9. November 2023
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Die Kadertiefe des Hamburger SV macht sich im Herbst bezahlt. Nachdem sich Ludovit Reis wegen einer Schulterverletzung abgemeldet hat und Immanuel Pherai auf Formsuche ist, kommt Lukasz Poreba zu seinen ersten Einsätzen. Der Pole hat wegen einer Muskelverletzung kurz nach seinem Wechsel in die 2. Bundesliga auf seine Chance warten müssen.
"Der Start hier war für mich sehr unglücklich. Gleich im ersten Training hatte ich mich leider verletzt und war damit direkt wieder draußen. Jetzt hat das endlich geklappt und ich bin sehr glücklich", sagt der Mittelfeldmann gegenüber der Hamburger MOPO. Dass sich im Zentrum eine Hierarchie ergeben hat, bei der er etwas hintanstehen muss, nimmt die Leihgabe des französischen Champions-League-Teilnehmers RC Lens zum Ansporn.
"Der Konkurrenzkampf ist bei uns sehr groß. Aber ich mag das. Nur so können wir uns weiterentwickeln und alle besser werden. Wir pushen uns gegenseitig. Keiner kann sich ausruhen", sagt Poreba. Der 23-Jährige kam dabei in erster Linie als Herausforderer für Jonas Meffert auf der Sechs, kann aber auch auf anderen Positionen im Mittelfeld aushelfen. Nun will er sich anbieten und den verletzungsbedingten Rückstand vergessen machen.
Eine Tendenz, ob der HSV eine Kaufoption beim früheren Juniorennationalspieler nutzt, kann es bisher kaum geben. Dem Vernehmen nach hängt die fällige Summe dabei davon ab, wie der Klub in der 2. Liga abschneidet. Poreba selbst befasst sich noch nicht intensiver mit dem Thema seiner Zukunft. "Ich mag die Stadt und den Verein sehr. Was nach der Saison passiert, werden wir sehen. Noch weiß ich das nicht. Im Moment kann ich nur sagen, dass ich sehr glücklich hier bin."
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