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Julia Göge·19. November 2024
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Julia Göge·19. November 2024
Nathaniel Brown wechselte Anfang des Jahres von den Nürnbergern zur Frankfurter Eintracht und hatte zu Beginn einen recht holprigen Start. Keine Nominierung im Europa League Kader und auch in der Bundesliga wurde es für ihn - durch die starke Konkurrenz von Theate - schwer.
Seit der Länderspielpause im Oktober scheint bei ihm jedoch der Knoten geplatzt zu sein, Sportvorstand Markus Krösche verrät gegenüber 'fussball.news' die möglichen Gründe dafür: „Er hatte eine kleine Phase, die schwierig war und mit der klarkommen musste. Aber Nene hat immer hart gearbeitet.“
Nene, wie Brown, intern genannt wird, soll sich seiner Schwächen in der Defensive bewusst gewesen sein und dementsprechend an sich gearbeitet haben.
Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz soll der 21-Jährige immer Trainer Toppmöller zugehört haben, wie Krösche im Bezug auf seine Tor für die Eintracht bestätigt: "In diesen Bereichen im Strafraum hältst du dich nur dann auf, wenn du zuhörst.“
Anstatt sich hängen zu lassen, habe er weiter an sich gearbeitet - und es aus dem Formtief wieder herausgeschafft. Ein positives Signal, wie auch der Sportvorstand der Eintracht positiv attestiert: „Er hat ein Zeichen an die Mannschaft gesendet. Jeder erhält eine Chance und es lohnt sich, alles zu investieren. Wir freuen uns, dass es sich bei Nene ausgezahlt hat.“
📸 Alex Grimm - 2024 Getty Images