fussball.news
·15. März 2024
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·15. März 2024
Max Kruse packt seit seinem Karriereende regelmäßig aus. Diesmal kritisiert der frühere Offensivmann Niko Kovac, den aktuellen Trainer des VfL Wolfsburg.
Max Kruse blickt im Podcast "Flatterball" gemeinsam mit Martin Harnik auf ehemalige Trainer aus seiner Profi-Laufbahn zurück. "Ich hatte eigentlich nur ein Beispiel, bei dem ich sagen würde: charakterlich absolute Katastrophe. Niko Kovac", wurde der 35-Jährige deutlich. Kruse erlebte unter dem kroatischen Trainer des VfL Wolfsburg eine schwierige Zeit. Als Kovac im Sommer 2022 bei den Niedersachsen anheuerte, war Beobachtern sofort klar, dass es zwischen ihm und dem Offensivmann zu Schwierigkeiten kommen könnte.
So war es dann auch, im November folgte die Vertragsauflösung von Kruse. "Niko hat ja so eine spezielle Art, eine Mannschaft zu rasieren. Ich glaube, er will relativ frühzeitig zeigen, dass er so der Platzhirsch ist. Dass er das Nonplusultra ist", kritisierte Kruse und fügte an: "In all seinen Vereinen, in denen er Trainer war, hat er relativ schnell einen unumstrittenen Spieler rasiert. In Monaco Kapitän Wissam Ben Yedder, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt, beim FC Bayern Thomas Müller. Und dann halt mich bei Wolfsburg."
Auch über die Gründe spekulierte der Ex-Profi: "Das sind alles meinungsstarke Spieler und Leistungsträger. Er hat immer einen rasiert. Da frage ich mich: Warum macht man das? Ist man so egoistisch? Oder ist man so mit sich selbst unzufrieden?" Oder, so Kruse weiter, sei dies Unsicherheit bei Kovac? "Dass er erst mal im Verein zeigt: Ich bin der Chef hier, keiner soll sich mit mir anlegen."