Lage am Millerntor – 07. Januar 2025 | OneFootball

Noch ist es vielleicht nicht so richtig angekommen, aber schon am Samstag startet der FC St. Pauli in die Pflichtspiele des Kalenderjahres 2025. Weniger überraschend: Die Lage am Dienstag.

FC St. Pauli

Test in Braunschweig

Tim hat die wenigen Worten, die man nach der überschaubaren Qualität des YouTube-Streams und der ebenso überschaubaren Qualität von Rasen und Spiel finden konnte, gefunden – und in einen kleinen Spielbericht gegossen: „Ein Glanzlicht, erste Eindrücke und ein Comeback“

Kollaustraße

Gestern war trainingsfrei, heute und morgen wird jeweils um 11.30h an der Kollaustraße trainiert. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag sind nicht öffentlich – und am Samstag besiegen wir dann ja schon Eintracht Frankfurt.Gewöhnungsbedürftig, so ne kurze Winterpause.

kicker Rangliste

Wer nach den Platzierungen von Nikola Vasilj und Hauke Wahl in der kicker-Rangliste auch auf FCSP-Nennungen in den offensiveren Kategorien gehofft hatte, wurde enttäuscht. Weder bei „Außenbahn offensiv“, noch bei „Mittelfeld offensiv“ noch im „Sturm“ finden sich aktuelle St. Paulianer.

Kleiner „Neues von den Alten“-Einschub: Im Sturm hat es aber Omar Marmoush in die Einsortierung „Weltklasse“ geschafft – und den dürfen wir ja am Samstag wieder am Millerntor begrüßen. Mit Nikolas Kühn (Celtic) ist auch ein ehemaliger NLZ-Spieler im Bereich „Deutsche im Ausland“ in „Herausragend“ gruppiert.

Neues von den Alten

Aber es gibt hier auch noch einen Ranglisten-unabhängigen Eintrag:Enis Alushi, von 2014-2016 Edeltechniker des FCSP, ist neuer Geschäftsführer Sport beim Regionalligisten BFC Dynamo.

Lage der Liga

Falls es mal wieder eines Belegs bedurfte, dass wir mit einigen Teams zwar in der gleichen Liga spielen, irgendwie aber auch nicht: Werder Bremen hat Issa Kaboré von Manchester City ausgeliehen. Der Defensivspieler hat mit seinen 23 Jahren bereits 40 Länderspiele für Burkina Faso bestritten und war zuletzt an Benfica verliehen.

Testspiele:

Fanszene News

Gedenkstättenbesuch vorm Heidenheim-Spiel

Kleiner Reminder: Der Fanclub Georg Elser FCSP plant rund um das Spiel den Besuch der Gedenkstätte in Königsbronn:Vor dem Auswärtsspiel in Heidenheim am 18.01.2025 werden wir ab etwa 11 Uhr die Georg Elser Gedenkstätte in Königsbronn besuchen (das ist ca 13 Kilometer vom Stadion entfernt). Wir stehen mit der Gedenkstätte in Kontakt, die werden ihre Pforten an diesem Samstag extra für uns öffnen. Bis ca. 25 Personen besteht die Möglichkeit einer Führung durch die Gedenkstätte, mit mehr Personen macht das mangels Platz keinen Sinn. Man kann dann aber gern trotzdem, allerdings ohne Kommentierung, durch die Gedenkstätte gehen. Jemand von der Gedenkstätte wird für Fragen zur Verfügung stehen.Wer also Lust auf einen kleinen Museumsbesuch vor dem Spiel in Heidenheim hat, darf sich gern unter georgelser.fcsp@gmx.net anmelden, damit wir der Gedenkstätte vorab eine ungefähre Personenzahl nennen können. Der Eintritt in die Gedenkstätte kostet 3 € pro Person, die Kosten für die Führung übernimmt der Fanclub.

Podcast

Die neue Flugkopfball-Episode (#18 – St. Pauli schnürt den Transfer-Hattrick […]) beschäftigt sich zu Beginn mit dem Testspiel in Braunschweig und (ab 7m02s) mit den drei Neuverpflichtungen des FC St. Pauli.

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FC St. Pauli von 1910 e. V.

Teqball

Den Reisebericht von der Teqball-WM in Vietnam hatten wir hier ja schon, das dort am Ende erwähnte Turnier in Paris ist mit Plätzen auf dem Treppchen beendet worden.Bericht und Fotos: fcstpauli.com

Clubheim

Das Clubheim ist ab heute um 17.00h auch regulär aus der Winterpause zurück, nachdem bereits am Freitag das Finale der Darts-WM gezeigt wurde und am Samstag die Feierlichkeiten nach dem Claus-Bubke-Cup der Herren-Fußballabteilung dort stattfanden.

3. Frauen sucht Co-Trainer*in

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Döntjes

100 Jahre Abseits!

Okay, die meistdiskutierte Regel aktuell dürfte das Handspiel sein. Dicht dahinter und zuvor viele Jahre und Jahrzehnte weit führend aber ist die Abseitsregel. Und noch heute ist sie ja vieldiskutiert: „Kalibrierte Linien und der Geist der Regel“

Diese Regel wurde 1925 erstmals in ihre (etwa) jetzige Form gegossen, schon damals nicht unbedingt zur Begeisterung aller. Ihre Geschichte und welche Änderungen diese Regel seitdem durchlief, wird Petra Tabarelli dieses Jahr in einigen Artikeln näher beleuchten. Einen ersten Teaser gibt es jetzt schon auf Bolztribuene.de.

VAR: Abseitstechnologie und Durchsagen im Stadion

Knut Kircher (Geschäftsführer Sport und Kommunikation der DFB Schiri GmbH) und Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) waren im Oktober nach dem Spiel der Eintracht in Leverkusen und einem dort nicht gegebenem Strafstoß nicht unbedingt freundschaftlich verbunden, vorsichtig formuliert. Nun trafen sich beide im Beisein des kicker und brachten diesen zu der schönen Überschrift: „Kircher: „Ich führe niemanden zur Guillotine“ – Krösche: „Man sollte einfach ehrlich sein“ Krösche war, wie andere Vereinsvertreter auch, zuletzt zu einer Schulung im „Kölner Keller“ und kam dort mit mehr Verständnis für die Schwierigkeiten der dortigen Abläufe heraus:

Im weiteren Verlauf geht es dann um Entscheidungsmanagement und Kommunikation oder die Frage wann es eine „klare Fehlentscheidung“ ist. Auch die Themen automatische Abseitserkennung und Durchsage der VAR-Entscheidung im Stadion sowie Challenges werden thematisiert.Während Kircher bei der Abseitserkennung eine Einführung zur nächsten Saison ankündigt, verweist er bei den Stadion-Durchsagen auf die noch abzuwartenden Erkenntnisse der FIFA. Bei den Challenges (die von Krösche befürwortet werden), gibt er das Gegenargument der taktischen Nutzung zu bedenken und verweist auf die Verantwortlichkeit des IFAB. // kicker (Paywall) oder Kurzversion (free)

Gewalt gegen Schiedsrichter*innen auf Hamburgs Amateurplätzen

Na, wenn wir schon so ausführlich bei der Schiedsrichterei sind, machen wir den Hattrick jetzt auch komplett: Im Abendblatt (€) gibt es einen Artikel über Benjamin Stello. Er ist 47 Jahre alt und als Schiedsrichter auf den Plätzen dieser Stadt unterwegs, außerdem Schiedsrichter-Beobachter und Obmann des Bezirksschiedsrichterausschusses Alster. Ende November wurde er bei der Partie Vorwärts-Wacker II gegen Oststeinbeker SV tätlich angegriffen. In der heutigen Print-Ausgabe wurde sein Zitat „Ich erhielt einen Schlag auf den Hinterkopf“ als Überschrift verwendet, online ging man leider auf die deutlich reisserische Headline „Ein Schiedsrichter klagt an: Beleidigungen, Drohungen, Schläge“.

Letzteres kann man dem Text aber gar nicht wirklich entnehmen, denn Stello bestätigt die angesprochene Statistik, wonach Gewaltvorfälle in Hamburgs Amateurfußball rückläufig sind. Er lobt ergriffene Maßnahmen wie das Interventionsteam beim HFV und Präventionsschulungen in der Schiedsrichter- und Trainerausbildung sowie die eingeführte Kapitänsregel. Insgesamt ein sehr lesenswertes, weil differenziertes und reflektiertes Interview mit einem erfahrenen Schiedsrichter, der sich wahrscheinlich für den Online-Artikel auch eine andere Überschrift gewünscht hätte.

Zu guter Letzt

Ein wirklich schönes Kacktor fiel jüngst im Hallenfußball, verewigt bei Zeiglers wunderbarer Welt des Fußballs auf Instagram (einbetten leider nicht möglich).In diesem Sinne: Kommt unfallfrei in den Dienstag.

Forza St. Pauli!// Maik

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