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·26. Januar 2023

Leibold: "Hatte beim HSV nicht mehr das Standing"

Artikelbild:Leibold: "Hatte beim HSV nicht mehr das Standing"

Tim Leibold wird den Hamburger SV verlassen und künftig für Sporting Kansas City auflaufen. An der Elbe fühlte sich der 29-Jährige nicht mehr wertgeschätzt.

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Es ist alles ausgehandelt, einzig das Visum fehlt. Tim Leibold steht nach dreieinhalb Jahren vor dem Abschied vom Hamburger SV und wird in der US-amerikanischen Major League Soccer (MLS) das erste Auslandsabenteuer seiner Karriere wagen. Der Linksverteidiger dürfte wesentlich mehr Spielzeit erhalten als in den vergangenen Monaten, denn vor seinem im Oktober erlittenen Muskelfaserriss sammelten sich lediglich 126 Minuten auf der Spieluhr an.


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Leibold hatte "nicht mehr das ganz große Standing"

Die endgültige Entscheidung für den Wechsel fiel nach einer Konversation mit Tim Walter, wie Leibold der Hamburger Morgenpost erklärt: "Es war ein faires Gespräch. Aber wenn man hört, man sei zwar ein fantastischer Fußballer, kann aber gern seine Koffer packen, kann man das schon ganz gut einordnen." Er habe "in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht mehr das ganz große Standing beim HSV" genossen, sagt Leibold und ergänzt: "So macht der Wechsel einfach Sinn."

Verpasster Aufstieg setzt Leibold zu

Das große Ziel, mit dem HSV in die Bundesliga aufzusteigen, wird der 29-Jährige nicht erreichen. "Das nicht geschafft zu haben, schmerzt", gibt Leibold zu. Gelindert wird der Schmerz allerdings von der bevorstehenden Zeit in den USA: "Meine neue Aufgabe ist so toll, dass sich meine Gedanken schnell darauf konzentrieren konnten. Ich bin bereit."

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