fussballeuropa.com
·14. Dezember 2023
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Endet die Zeit von Fabio Carvalho (21) bei RB Leipzig schon vor Ende seiner Leihe bis zum Saisonende? Einem Bericht zufolge sei der FC Liverpool unzufrieden mit den Einsatzzeiten, die das Talent bei den Sachsen erhält und wolle die Leihe daher vorzeitig abbrechen. RB-Sportdirektor Rouven Schröder (48) bezieht Stellung zu den Gerüchten.
Sechs Millionen Euro zahlte der FC Liverpool im Sommer 2022, um Fabio Carvalho vom FC Fulham an die Anfield Road zu holen. Aufgrund der großen Konkurrenz und mangelnder Perspektive entschied man sich im vergangenen Sommer schließlich dazu, den Portugiesen auszuleihen, um ihn in seiner Entwicklung voranzubringen.
Schnell einigte man sich mit RB Leipzig, die nach namhaften Abgängen auf der Suche nach Offensivkräften waren. RB sicherte sich eine Leihe ohne Kaufoption. Bei seiner Vorstellung kündigte Carvalho an, er wolle "so viel wie möglich spielen", für junge Talente sei RB der perfekte Klub. Doch bisher bestätigt sich das im Fall des 21-Jährigen nicht.
Nur 347 Spielminuten bekam er bisher unter RB-Trainer Marco Rose, daher wolle Liverpool das Gespräch mit Leipzig suchen und die Leihe vorzeitig abbrechen, schreibt Transferexperte Fabrizio Romano. Nach dem 2:1-Sieg gegen die Young Boys Bern reagierte Sportdirektor Rouven Schröder auf die Gerüchte – und dementierte sie vehement.
"Das sind typische Machtspielchen, die im Endeffekt aufkommen", gab sich der 48-Jährige sicher und versprach: "Er wird weitere Einsatzzeiten bekommen." So sei ein Abbruch der Leihe derzeit "kein Thema" für die Leipziger, stattdessen sei man zufrieden mit Carvalho. Man wolle, "dass der Junge beißt".
Mit Emil Forsberg (32) verliert man im Januar aller Voraussicht nach bereits einen Spieler. Der Schwede steht vor einem Wechsel nach Amerika zu New York Red Bulls. Doch ob Liverpool sich damit zufriedengibt, wenn Carvalho weiterhin so selten eingesetzt wird, bleib abzuwarten.
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