liga2-online.de
·3. Januar 2025
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Der 1. FC Magdeburg gibt Andi Hoti erwartungsgemäß an die SG Dynamo Dresden ab. Ein Leihgeschäft für die Rückrunde stand bereits im Raum, nun meldeten die Vereine auch Vollzug.
Andi Hoti wurde beim FC Zürich (Schweiz) und Inter Mailand (Italien) ausgebildet. Per Leihe wechselte der Innenverteidiger dann zum SC Freiburg II, wo er sich in der 3. Liga einen Namen machte. Rund 220.000 Euro soll der 1. FC Magdeburg im Folgejahr investiert haben, um den 21-jährigen Abwehrspieler an die Elbe zu locken. Doch in Magdeburg schlug Hoti seitdem nicht ein. Nach 19 Zweitliga-Partien im ersten Jahr folgten nur noch fünf Einsätze in dieser Saison. Deswegen wurde bereits spekuliert, dass sich die Wege im Winter trennen könnten - zumindest vorläufig.
Und so kommt es auch: Hoti, der bereits ein Spiel für Nationalmannschaft vom Kosovo absolviert hat, wechselt auf Leihbasis zur SG Dynamo Dresden. Damit schließt sich der 21-Jährige dem aktuellen Spitzenreiter der 3. Liga an, um der SGD in der Rückrunde zum Aufstieg zu verhelfen. Dank eines geschätzten Marktwerts von 700.000 Euro wird Hoti als wertvollster Spieler in Dresden gelten. Dennoch ist der Konkurrenzkampf in der Abwehrzentrale durch Spieler wie Claudio Kammerknecht, Lukas Boeder oder Lars Bünning hoch. Mit Thomas Stamm hat die SGD jedoch den Cheftrainer, der Hoti schon beim SC Freiburg II förderte.
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